Das muss doch nicht sein…

Auf Seminaren & Co. wundere ich mich immer wieder Hunde zu sehen, die mit der Situation überhaupt nicht zurechtkommen, oder aber Hundehalter (teilweise sogar Trainer!) zu erleben, die nicht im Geringsten darauf achten, dass andere Hunde von ihren ach so netten, aber leider extrem aufdringlichen Vierbeinern nicht belästigt werden.

Vega ist von Welpenbeinen an daran gewöhnt worden, mich überall hin zu begleiten und dabei so relaxt, dass ich sie nicht mal mit einer Leine sichern muss. Wenn Madame auf ihrer Decke liegt, dann bleibt sie dort auch. Selbst wenn in unmittelbarer Nähe andere Hunde liegen, spielen, auf Kauknochen rumkauen, an ihr vorbeigehen oder dergleichen.

Allerdings denken die wenigsten Hund’ler darüber nach, dass ein Hund, der absolut relaxt irgendwo liegt, trotzdem auf einer gewissen Individualdistanz bestehen könnte…

Nun waren wir so zeitig auf dem Schmerz-Seminar, dass ich Vega einen Platz in der ersten Reihe sichern konnte. Und so hatte ich ihr eine wirklich große Kuscheldecke (eher ein halbes Bett *hüstel*) vor den Tisch gelegt, auf der sie sich ausbreiten konnte. Als nun die ersten Seminarteilnehmer mit Hund kamen und an uns vorbeiliefen, war das auch kein Problem.

Bis eine mit Riesentasche und einer XXL-Decke beladene Frau den recht kleinen Seminarraum betrat, die ihren recht großen und aufgeregten Hund (wahrscheinlich irgendwas Nordisch-Gemixtes) kaum bändigen konnte, der ihr ständig ins Geschirr hüpfte. Und so sprang er Vega im Vorbeigehen fast ins Gesicht …. die sich daraufhin grollend halb erhob, mit einem „Nein“ und Griff von mir aber sofort gestoppt werden konnte.

Ok. Kann passieren.

Nach der ersten kurzen Pause mussten diese beiden aber wieder an uns vorbei. Als sie sich näherten, ließ ich Vega vor mir vorsitzen. So hatte der andere Hund zum einen einfach mehr Platz und zum anderen bestand so kein Blickkontakt, da mein Mädel nun mich anschaute und dem anderen Hund den Rücken zukehrte. Und was passierte?  Der „Köter“ sprang Vega fast ins Kreuz!

Ist es denn wirklich zuviel verlangt, ein kleines bisschen auf seinen Hund zu achten?

Offenbar war meine nun geäußerte Kritik nicht laut (oder deutlich) genug vorgetragen, denn die Frau passte auch weiterhin nicht wirklich auf, sobald sie mit ihrem Hund loswanderte. Hmpf.

Was mich aber freute: Herrn Dr. Gansloßer war das Ganze aufgefallen…und sobald diese Frau sich erhob, stellte er sich „ganz unauffällig“ vor Vega und schirmte sie ab!

Schmerz-Seminar

Heute war ich in Düsseldorf auf einem hochinformativen Tagesseminar zum Thema „Schmerz“… ein Thema, das mich alleine schon aufgrund der Tatsache interessiert, dass wir doch immer wieder Hunde mit teilweise recht schwerwiegenden Problemen am Bewegungsapparat haben, welche mit starken Schmerzen einhergehen. Insbesondere Vega gehört mit ihrer ausgeprägten Spondylose zu den klassischen Schmerzpatienten.

Der Zoologe Dr. Udo Gansloßer referierte auf ansprechende und lockere, aber nichtsdestotrotz wissenschaftlich fundierte Weise über die Klassifizierung von Schmerzen, die neurobiologischen Prozesse im Körper, das Schmerzgedächtnis, die Schmerzausschaltung usw. und sprach zumindest kurz die Konsequenzen für Hundetrainer an, die mit einem Schmerzpatienten arbeiten.

Organisiert wurde das Seminar übrigens von Animal-Info, die immer wieder hochkarätige Referenten „im Programm haben“, sei es zu Abendvorträgen oder zu ein- bis mehrtägigen Seminaren in Theorie und Praxis. Ich habe ihre Angebote schon mehrmals angenommen und wurde bisher noch nie enttäuscht.  Von daher werde ich auch im kommenden Jahr ganz sicher wieder den einen oder anderen Termin  wahrnehmen. Wer sich ebenfalls für „Hunde-Themen“ interessiert, kann sich ja mal die Jahresübersicht von Animal-Info anschauen.

Keine Berührungsängste

Morgens um kurz nach 7.00 Uhr kam uns ein junger Mann entgegen, der – wohl nach einer durchzechten Nacht- leicht unsicher auf den Beinen war.

Ich nahm Vega und Simba vorsichtshalber etwas kürzer, doch der Mann streckte ihnen gleich einladend die Hände entgegen, sank dann auf die Knie, umarmte die beiden, drückte ihre Bollerköppe an sein Gesicht, klopfte dabei sanft  auf ihnen rum und brabbelte mit deutlich osteuropäischem Akzent was von „mein Schöner“ und „mein Großer“.

Über Vegas und Simbas Köpfen fehlte nur noch ein großes Fragezeichen, so verdutzt sahen sie aus.

Eine Runde mit den Mädels

Heute haben wir uns mal eine Runde ohne Jungs gegönnt. Das ist einfach entspannter und vor allem Vega ist sichtlich erleichtert, wenn Mäx nicht dabei ist. Von daher machen wir ihr hin und wieder diese Freude.

So ging es dann bei mildem Herbstwetter (kühl, aber trocken) über die Rheinwiesen bis zur Siegmündung, wo die Mädels im Wasser plantschen, nach Leckerchen angeln, Möwen beobachten, am Strand rumbuddeln, auf Stöckchen rumkauen und miteinander rumalbern konnten.

Mäx‘ Anfänge als Mantrailer

Brachyzephale Rassen (also Hunde mit extremen Kurznasen) sind nicht gerade für Nasenarbeit prädestiniert, doch das heißt ja nicht, dass ihre Nase nur Dekoration ist.

Unsere Knautschnasen haben jedenfalls sehr viel Spaß am Mantrailing und stellen sich dabei gar nicht mal schlecht an. So freut es uns natürlich sehr, dass sich nun auch Mortishas Gremlinschwester unserer MT-Gruppe angeschlossen hat.  Und wo Paula ist, da ist „Psycho-Mäx“ nicht weit weg. Warum nicht also auch mit ihm ein bissel „rumalbern“, damit er nicht stundenlang im Auto sitzen muss, während alle anderen Hunde beschäftigt und ausgelastet werden?

Am Anfang durfte Mäx auf Sicht hinter mir herdonnern und machte sich – wie ein ganzer Saustall grunzend – dann über die Futtertube her. Zwischendurch machte er auch Kontakt mit den für ihn noch fremden Mittrailern und zeigte sich so erstaunlich aufgeschlossen und ruhig, dass er nun auch andere Personen „suchen“ durfte.

Sicher… Mäx ist nicht der geborene Trailer, aber die Sache macht ihm offenbar Spaß  und anschließend schläft er den Schlaf der Zufriedenen. Was will man mehr?

Doch heute dann die große Überraschung: Gerade als Mäx gestartet war, tauchte ein Passant mit knurrendem Kleinhund auf. Mäx fror ein, starrte den fremden Artgenossen an, bis der vorüber war…. löste sich dann aus seiner Starre und donnerte weiter bis zur VP, die nicht auf Sicht versteckt war!

Wir hätten nicht  gedacht, dass ihm die Suche bereits so wichtig sein würde, dass er sich von einer (für ihn) so starken Ablenkung nicht völlig aus dem Konzept bringen lassen würde! *freu*

Dann stellte Mäx seinen Bulldog-Dickschädel gleich ein zweites Mal unter Beweis: die VP rannte vor ihm weg und verschwand rechts hinter einer Hecke. Der dicke kleine Brummer stopfte seine Nase in den Geruchsartikel, donnerte los… und bog vor der Hecke rechts in eine Einfahrt ein. Oh oh. Am Gartentor angekommen ging es nicht weiter, Frauchen blieb stehen, Mäx drehte sich um, stapfte die paar Stufen zur Haustür hoch, stapfte sie wieder runter und trabte mit einem hochkonzentrierten und suchenden Blick langsam den Weg zurück…. um dann urplötzlich loszudonnern, 2x rechts um die Ecke zu flitzen und sich brav seine Belohnung abzuholen.

Sollte Mäx tatsächlich seine Nase (Hochwind) benutzt haben?

Wie auch immer: der kleine Kerl ist offenbar immer für Überraschungen gut und ich freue mich darauf zu sehen, wie er sich weiterentwickeln wird. Dieses Training war jedenfalls GROSSARTIG!

Mobility

Nach langer Zeit ging es heute wieder zum Mobility, diesmal ganz ungewohnt nur mit Mortisha.

Sofort hatte ich einen dicken Kloß im Hals, als ich die Physiotherapeutin begrüßte und wir uns erst mal drückten. Sie hatte schließlich erst einige Wochen vor Felicitas‘ Tod ihre Felina verloren….

Dann kam auch noch die Fotografin Annika vorbei und brachte mir die Pics vom letzten Seniorensport im August mir. Bilder, bei denen mir zuhause natürlich gleich wieder die Tränen in die Augen schossen.

Feli…. wir vermissen dich so sehr!

 

Mehr Glück als Verstand

Der gemütliche Familienspaziergang hätte so schön sein können, wenn … ja wenn… es ein Hase nicht gewagt hätte,  in einer Senke zu sitzen und Vegas Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.  Zu allem Überfluss war er auch noch so nah, dass Madame auf meinen Rückruf nicht reagierte und durch ihr Vorstehen die anderen Hunde „ansteckte“.

Als der arme Hase nun die Nerven verlor und aus der Senke den Damm hinaufschoss, raste das Höllentrio hinterher.

Die beiden Mädels ließen sich zwar glücklicherweise abrufen, doch Simba hatte komplett dicht gemacht… sah und hörte außer dem Langohr nichts mehr.  Und so rannte er mit voller Geschwindigkeit frontal in Stacheldraht ein, dass es nur so quietschte und rappelte!

Dann war Simba auch schon unter dem Zaun durch, raste über den Damm und verschwand aus unserem Sichtfeld. Und wir standen nur noch mit klopfendem Herzen da, richteten uns innerlich auf schwere Verletzungen ein und warteten angespannt darauf, dass der Dreckspinsel wieder zurückkommen würde.

Die Sekunden zogen sich ins Unendliche… doch endlich erschien Simba auf dem Damm, bis oben hin voll mit Endorphinen, mit sich und der Welt hochzufrieden. Glücklich galoppelte er zu uns zurück und ließ sich anstandslos anleinen. Die anschließende Untersuchung ergab…. NICHTS. Nicht einmal die kleinste Risswunde oder Schramme!

Es ist wirklich nicht zu fassen, wieviel Glück dieser Kerl immer hat. Bleibt nur zu hoffen, dass das anhält….

Trauriger Gremlin

Gestern Abend war uns zwar aufgefallen, dass Mortishas Pausbäckchen (zumindest rechts) etwas dicker war als gewöhnlich, doch da sie das nicht weiter störte, kümmerten wir uns nicht weiter darum…

Als die Kleine mir heute morgen jedoch zur Begrüßung das Köpfchen in die Hände drückte und an ihnen schubberte, bemerkte ich eine Fellverklebung am Kinn. Mit einer Taschenlampe bewaffnet schauten wir uns die Stelle an und entdeckten eine ca. 50-Cent-große eitrige „Schramme“.  Wenn man bedenkt, wie Lefze und Unterkiefer im unglücklichsten Fall hätten aussehen können, ist das nicht weiter tragisch…. aber die Stelle ist entzündet und das Mortadellchen ein kleiner Dreckspatz, der mit seiner Schnute dauernd über den Boden und gerne auch in weitaus unappetitlicheren Dingen schubbert.

Also ging es ab zur Tierärztin, die keine weiteren Verletzungen entdecken konnte und extrem erleichtert war, dass Tishas Rücken bei der Aktion nichts abbekommen hatte. Vorsichtshalber verpasste sie der Kröte aber ein Antibiotikum, welches sie noch bis Samstag nehmen soll. Sicher ist sicher.

„Doch warum war der Gremlin traurig?“, wird sich jetzt wohl der eine oder andere fragen.  Ganz einfach: wir waren ohne Termin nach einem Feiertag zum Vet gefahren, wo natürlich die Hölle los war. Sprich: vor uns waren noch 5 andere Patienten dran. Und Mortisha fehlt grundsätzlich jegliches Verständnis dafür, dass andere vor ihr aufgerufen werden und sie warten muss, bis sie dran ist.

So spielte sich mal wieder folgende Szene im Wartezimmer ab: Mortisha saß an der langen Leine wie eine kleine Statue mitten im Raum und fixierte die Tür, immer darauf lauschend, wann sich das Behandlungzimmer öffnet. Dabei ließ sie sich auch nicht davon beirren, dass ein hektischer Dobermannwelpe in ca. 10 cm-Entfernung rumhampelte, unbedingt zu ihr hinwollte und dabei kläffte wie ein heiserer Rauhhaardackel. Dies führte dann auch dazu, dass ein Kleintierbesitzer seinem Sohn in aller Ruhe den Unterschied zwischen einem jungen und noch ungeduldigen und unerzogenen Hund wie dem Dobermann und einem erwachsenen, ruhigen und souveränen Hund wie Mortisha erklärte. *hüstel*

Sobald nun aber ein anderer Patient aufgerufen wurde und den Raum verließ, begann die Kleine zu schluchzen…. dann folgte ein tonloses Auf- und Zuklappen des Mäulchens, das schließlich in mehreren todunglücklichen kleinen Kläffern endete… bis Morty sich hinlegte, den Kopf auf die Vorderpfoten sinken ließ und mir einen derart vorwurfsvollen Blick zuwarf, dass augenblicklich die gesamte Wartezimmerbelegschaft in Lachen ausbrach.

Dumm gelaufen….

Heute waren wir – wie so oft – zu einer großen Hunderunde in der Wahner Heide verabredet. Normalerweise laufen fast nur Molosser mit, doch dieses Mal waren viele neue Leute dabei, die teilweise sehr quirlige und/oder laute Vierbeiner hatten, so dass der allgemeine Stresslevel dann doch etwas höher war als sonst. Für meine beiden Mädels war das zwar nicht weiter tragisch, doch für die Hunde, die eh ein Problem mit fremden Artgenossen haben, waren das natürlich eher suboptimale Rahmenbedingungen.

Dann geschah auch noch das, was unter diesen Umständen nicht hätte geschehen dürfen: eine kleine Unaufachtsamkeit auf Seiten von Lindas Frauchen und mir.

Plötzlich standen die „alte“ Dame und der Gremlin Nase an Nase… meine Kleine giftete kurz…. und Linda, die aufgrund ihrer Vorgeschichte nicht immer angemessen reagieren kann, ging nach vorne….packte Mortisha in die Schnute und ließ nicht mehr los.

Großes Tohuwabohu: alles schrie durcheinander, Vega sprang rein (leider nicht mit der nötigen Durchsetzungskraft), eine Helferin packte Linda im Nacken, dann schob sich plötzlich die massige Gestalt einer Mastiff-Hündin dazwischen, Lindas Kiefer öffneten sich, ich zog Mortisha zurück, Vega hüpfte schimpfend hinter meiner Kleinen her und ich setzte mich – noch völlig unter Schock –  auf meinen Hosenboden.

Obwohl die „Auseinandersetzung“ sehr schlimm ausgesehen hatte, war glücklicherweise nichts Dramatisches passiert, weil Linda nicht geschüttelt hatte. Hapuuuh!

Nach einer kurzen Untersuchung entdeckten wir bei Mortisha, die immer wieder (vor Aufregung?) würgte und hustete, nur etwas Blut auf der Zunge… wahrscheinlich hatte sie sich auf diese gebissen. Ansonsten schien sie aber fit… was mich aber in diesem Moment eingedenk ihrer Bandscheibendegeneration, einem doppelten Bandscheibenvorfall und der überstandenen Querschnittslähmung nicht wirklich beruhigte. Bei dem ganzen Hin und Her hatte sie nämlich so einige „Knüffe“ abbekommen, was also durchaus noch Konsequenzen haben könnte. *schluck*

Linda hingegen hatte einen ordentlich blutenden, aber glücklicherweise oberflächlichen Striemen quer über die Nase, wahrscheinlich von einer scharfen Gremlinkralle verursacht.

Ganz besonders leid tat mir aber ihr Frauchen, das völlig neben sich stand, primär aus Wut auf sich selber heulte und sich auch von mir nicht trösten lassen konnte.

Aber es ist, wie es ist: „Shit happens!

Man kann keinem der Hunde einen Vorwurf machen. Wir  Menschen haben einen Fehler gemacht und auch wenn die Auseinandersetzung sehr böse hätte enden können, scheint die Sache noch glimpflich ausgegangen zu sein. Dafür sollten wir dankbar sein.

Von daher: Küsschen auf Lindas Näschen!

 

Freiflug

Wie wir heute morgen nur schnell eine kurze Ledenrunde drehen wollten und zum Wäldchen an der Bahntrasse runterliefen, hörten wir das jämmerliche Maunzen einer jungen Katze. Die Kleine hörte sich derart kläglich an, dass mein Mann vorsichtshalber mal gucken wollte und mir deshalb Mortishas Leine in die Hand drückte, bevor er sich ins Unterholz schlug.

Kurz darauf hatte er das Kätzchen entdeckt und bat mich, ihm zu helfen. Vor meinem geistigen Auge sah ich schon ein halbverhungertes oder verletztes kleines Wesen in den Büschen liegen und schaute mich daher nach kräftigen Bäumchen um, an denen ich die Hunde anbinden konnte.

Just in diesem Augenblick hörte ich nur noch meinen Mann rufen: „Achtung… sie läuft in deine Richtung!“ …. als das Kätzchen auch schon in wenigen Metern Entfernung im gestreckten Galopp an mir vorbeiflitzte.

Ich hatte keine Chance: alle drei Hunde zogen im selben Augenblick an…  fatalerweise stand Simba auch noch hinter mir und so glitt seine Leine an meinen Beinen empor und riss sie in Kniehöhe nach vorne!

Uff! Mit einem lauten Ächzen knallte ich auf den Rücken, schlug mit beiden Ellenbogen auf den Boden und fluchte nur noch vor mich hin, als es schon an meinen Schultern ruckte.  Losgelassen habe ich die Leinen aber trotzdem nicht… *stolz*… und so konnte ich meine Katzenjäger doch noch stoppen.