Goodbye, Kröte!

Kröte
2007- 14.09.2018

Das Krötchen hatte einen besch*** Start ins Leben, hatte dann aber das große Glück, vor neun Jahren zu Menschen zu kommen, die sie trotz all ihrer Baustellen so geliebt haben wie sie war. Hier ist sie aufgeblüht und hat das Leben, trotz vieler Handicaps und Rückschläge, genossen. 

Diese kleine Tierchen war ein Phänomen: sie hat sich von nichts und niemandem unterkriegen lassen und hat eine unglaubliche Lebensfreude und gute Laune verbreitet, die einfach ansteckend war. Doch die letzten Monate wurden zunehmend schwieriger, die Beeinträchtigungen immer mehr, die Kräfte ließen nach. Und nun ist die Sonne endgültig für Kröte untergegangen…. 

Es zerreisst mir das Herz. 

Ruhe sanft, Mortisha!

Mortisha
25.07.2005 – 22.05.2018

Das Ende kam so schnell und heftig, dass wir es kaum begreifen können.

Unser Gremlin hat uns verlassen und ich weiss nicht, wie wir uns jemals von diesem Verlust erholen sollen.

Unser Leben mit Morty war vom ersten Augenblick an ein Abenteuer: spannend, aufregend und so manches Mal sehr anstrengend, und doch immer von unerschütterlicher Liebe und Vertrauen und viel Spaß getragen.

Als sie ihren Papa das erste Mal erblickte, war es bei beiden Liebe auf den ersten Blick. Wir werden diesen magischen Moment niemals vergessen.

Dieses winzige Bündel Fell mit den großen Knopfaugen, das sich an uns schmiegte und ihr Leben in unsere Hände gab, hat uns vollkommen verzaubert. Und es war – trotz vieler gesundheitlicher Probleme – eine Freude, unser Leben mit ihr teilen zu dürfen und mitanzusehen, wie sie zu einer großen Persönlichkeit wurde, die genau wusste, was sie wollte…und wie sie es erreichen konnte.

Nach dem Tod ihrer Ziehmama war das Mortadellchen zur Chefin in unserer Hundebande aufgestiegen und hatte alle erstaunlich gut im Griff. Nie hätten wir gedacht, dass unser kleiner Kaspar Hauser mit all seinen Unsicherheiten und dem typischen Größenwahn einer Bulldogge diese Rolle so gut ausfüllen würde. Doch sie war Zeit ihres Lebens immer für eine Überraschung gut gewesen…

Bis zum Schluss.

Das kleine Ömchen war für ihr Alter und ihre gesundheitlichen Beeinträchtigungen so munter und fit, dass wir fest davon ausgingen, demnächst ihren 13. Geburtstag feiern zu dürfen. Doch es hat nicht sollen sein.

Unbemerkt machte sich in ihr der Krebs breit und als wir es bemerkten, war es zu spät.
Der einzige Trost ist, dass sie nicht lange leiden musste und dass sie nun wieder mit all den Sternenhunden zusammen ist, die ihr bereits vorausgegangen sind…vor allem mit ihrer so sehr geliebten „Mama“ Vega und ihrer großen Demona.

Nun müssen WIR irgendwie lernen, ohne unsere kleine Schnufelmaus Mortisha zu leben und klar zu kommen. Auch wenn es uns gerade das Herz zerreisst.

Grazi & Görk
mit Matilda, Sofia und Pee-Wee

Farewell, Simba!

Simba
01.03.2007 – 27.09.2017

Trotz der schlimmen Diagnose, die seit Monaten wie eine schwarze Wolke über uns hing, kam das Ende ganz plötzlich und überraschend: tags zuvor ist unser kleines Bärchen noch gut gelaunt unterwegs gewesen und hat bis in die Abendstunden mit seinen Mädchen gespielt…. gestern morgen dann der Zusammenbruch.

Wir haben gekämpft. Weiss Gott, was haben wir gekämpft.

Doch in den frühen Abendstunden mussten wir uns geschlagen geben. Die Schmerzen waren zu schlimm, unser Liebling hat gelitten, es gab keine Chance mehr.

Wir stehen immer noch unter Schock…. schwanken zwischen unglaublichem Schmerz und ohnmächtiger Taubheit.

Unser Simbelchen ist nicht mehr bei uns. Unser kleiner Brühwürfel… Mortishas großer kleiner Bruder, Matildas lustiger Onkel, Sofias Halt und Sicherheit. Stets gut gelaunt und ausgeglichen, absolut souverän und gelassen…. solange niemand seine Mädchen belästigte.

Wie soll das Leben nur ohne dich weitergehen?

Du kamst als Pflegehund, weil dir in Frankreich die Tötung drohte. Doch als wir dich das erste Mal sahen, wussten wir schon, dass wir dich nicht mehr hergeben konnten…. auch wenn wir uns das anfangs nicht eingestehen wollten.

Dies ist nun 8 Jahre her…. und in der Zwischenzeit haben wir mit dir so viel Schönes erlebt, haben so oft über dich albernen Klotzkopf gelacht, haben dich geherzt und geknuddelt… dass der Schmerz, unser Leben nicht mehr mit dir teilen zu dürfen, unerträglich scheint.

Du gehörst zu uns. Für immer. In unseren Herzen und in unseren Erinnerungen.

Weinend,
Grazi & Görk

mit Mortisha, Matilda & Sofia

Goodbye, Emma!

Emma
2005 – 07.02.2017

Emma hatte ein Adenokarzinom, das unbemerkt entstanden ist und heimtückisch in die Lunge gestreut hatte. Der Kleinen ging es nicht gut und so mussten ihren Menschen sie nur wenige Wochen nach ihrem 12. Geburtstag gehen lassen.

Wir werden EmmEmm, das kleine Knüsselsschnütchen, niemals vergessen… sie hatte sich vom ersten Augenblick an in unsere Herzen geschlichen und wir können es nicht fassen, dass es nun doch so schnell ging und die Süße nicht mehr da ist.

So klein und kompakt Emma auch war: mit ihrer großen Persönlichkeit war sie die unbestrittene Chefin der Kölner Hundebande, in die nun eine entsetzliche Lücke gerissen wurde. Wir weinen mit Claudia & Sandra und wünschen ihnen viel Kraft….

Farewell, Ute….

Ute
14.03.1957 -21.01.2017

Gegen 17 Uhr hat sie es endlich geschafft: sie machte ihren letzten Atemzug und starb (an der Folgen einer COPD) in den Armen ihrer Tochter.

Liebe Ute,

ich bin froh und dankbar, dass ich dich in deinen letzen Stunden begleiten durfte…
ich bin froh und dankbar, mit eigenen Augen gesehen zu haben, dass man dein Leiden so gut wie möglich verringern konnte….
vor allem aber bin ich froh und dankbar, dass du mir fast 2 Jahrzehnte eine so wunderbare Freundin warst, auf die ich mich immer verlassen konnte.

Ich vermisse dich jetzt schon ganz schrecklich, auch wenn du immer in meinem Herzen sein wirst.

In Gedanken bin ich bei deiner Tochter Jana und ihrer Familie. Sie ist eine starke junge Frau… sie schafft das schon! Und ich werde – wie ich es dir versprochen habe – weiterhin den Kontakt zu Tobys neuen Menschen halten.

Irgendwann sehen wir uns wieder, meine Liebe.

Weinend,
Grazi

Lebewohl, kleine Paula!

Paula
25.07.2005 – 31.10.2016

rip_paula

Heute ist mein zweitliebster Gremlin zur Regenbogenbrücke vorausgegangen…. 

Ich wünschte, ich hätte dich noch einmal in meine Arme schließen, dich knuddeln und knutschen können. Hätte noch einmal sehen können, wie du mit deiner Schwester über die Wiesen rennst und wie dir der Schalk aus den Augen blitzt. 

Es hat nicht sollen sein… und dieser Schmerz wird niemals vergehen oder vergessen werden. Doch meine Liebe wird dich immer begleiten.

 

Farewell, Prada!

Prada
28.08.2009 – 25.10.2016

Ihr Glück währte gerade mal 3 Monate…

Prada RIP

Nach langen Jahren des Leids hat man Prada retten können und auf schnellstem Wege in den „Waldzoo“ gebracht, der noch erschüttert vom Verlust seines Doggenrüden war. Doch das liebe Mädchen gab ihnen allen eine Aufgabe und bezauberte einfach mit ihr goldig-sturen Art. 

Wie gerne hätten ihr Astrid und Andreas noch viel mehr Glück geschenkt, doch eines Tages war Prada urplötzlich blind…. obwohl die Augen vollkommen in Ordnung waren. Diese völlige Blindheit machte ihr leider sehr zu schaffen, sie war desorientiert und verwirrt.  

Eine Heilung gab es nicht, wie auch ein zu Rate gezogener Spezialist bestätigte. Die Blindheit war ein Problem der Reizweiterleitung von Auge zu Gehirn, wahrscheinlich hervorgerufen durch einen Hirntumor. Prada musste einfach lernen, damit umzugehen, doch es wurde immer schlimmer statt besser. Ihr Leben war zuletzt alles andere als lebenswert und so haben die beiden sie gehen lassen.

Prada: Unvergessen…. und tief betrauert. 

 

Farewell, little pirate!

Roberto
12.01.2007 – 03.10.2016

Knapp 2 Jahre hatte der liebe Roberto in seinem neuen Zuhause in Rotterdam. Er wurde unglaublich geliebt und hatte eine tolle Mastino-Freundin, mit der er sich wunderbar verstanden hat.

Doch in letzter Zeit ging es ihm nicht gut: das Herz machte langsam schlapp.
traurig

Erinnerung Roberto

Robertos Tod geht mir besonders zu Herzen, weil ich Teil der Fahrkette Ungarn/Holland war und ich mich immer gerne an diesen großen lieben Kerl und die lustigen Stunden mit ihm erinnert habe.  

Beileidsschreiben fallen mir IMMER unglaublich schwer und wenn ich den betreffenden Hund und seine Menschen dann auch noch persönlich kenne, heule ich dabei Rotz und Wasser. Trotzdem habe ich versucht, meinen Worte so zu formulieren, dass Sylvia und Piet irgendwann, wenn der Schmerz nachgelassen hat, wieder mit einem  Lachen an den Tag denken, an dem Roberto abgeholt wurde… 

Unter dem obigen Link gibt es die Kurzversion des Mastino-Transports zu lesen. Hier folgt nun die ausführlichere Version:

Dear Sylvia, dear Piet,

I am terribly sorry for your loss. 
traurig
As soon as I heard that you had to let Roberto go, I called Astrid…. and we cried our hearts out.
But soon we also shared tearful laughs when I remembered the few hours I spent with your darling boy.

I will always remember him as a charming and easygoing dog!

He brought the first smile to my face when he jumped into the boot of my small Nissan Almera…and I realized that he was way too large to close it’s lid. 
lächel
„Out with you“, I said and led him to the back seat of my car… but if he was not allowed to curl up in the boot, Roberto was determined to drive by himself! Do you remember? He tried the same with your car, when you picked him up here in Bonn!

„NO, Roberto! Take the back seat!“
And so I pushed und pulled, and urged and pleaded, until he finally gave in and climbed back.

But his doggie seat obviously was not comfortable enough…and so he tried to rearrange the blankets on the back seat with his bear-like paws!

„NO, Roberto! Stop that! You are going to ruin my car!“
And so I grabbed a front paw and told him to lie down.

Finally, he did what I told him to do, but as soon as we were on our way, he decided that he did not lie in the right position…and so he tossed and turned…. and got tangled up in the safety belt!

„NO, Roberto! Stop that! You are going to strangle yourself!“
And so I pulled over, stopped the car, disentangled the dog…. and gave up.

„OH…do whatever you want to do! We have to get home!“

And do you know what happened next?

My mother turned in her seat, patted his large head, whispered sweet Italian things to him…. and Roberto lay down, closed his eyes and gently snored the whole way to my home… while the nice little Italian lady caressed him and talked to him, whenever he twitched in his sleep. 
lächel
When we arrived here, you and Yasmina were still on your way to Bonn….. and we had to kill time.

First, we went for a little walk and Roberto carelessly bumped into parked cars, fences and hedges.
Then I gave him some water and dog food.
THEN I started to get worried because I had not heard from you or Yasmina.

Where was I supposed to put this gentle, but enormous dog?
To lead him upstairs was out of the question.

Knowing my own dogs, I told my husband to not only close the door to the back passage but to BARRICADE it.

Indeed, all four of them were NOT amused when a strange dog nonchalantly walked into the garden…completely ignoring all their barking and growling!

Worse still: he just walked into the house and calmly sniffed at the other side of the door!
„How dare he!“

That was Roberto par excellence: absolutely confident, unconcerned, friendly and cool as a cucumber. 
lächel
I led him into my newly renovated bathroom where we had laid out some blankets and cushions… and he promptly bumped into the shower stall. Fortunately it is made of security glass. Nevertheless, it rattled fiercely. But even that did not bother him! 
lächel
************
My dear Sylvia and Piet… why do I tell you all this?
Being fully aware that nothing can lessen your pain now, nothing can dry your tears.

But someday in the future you will be able to look back at the years you spent with your little pirate… you will remember all the beautiful and/or funny moments with Roberto and Yuma…. and you will be able to think of him with a warm, loving and thankful smile.

And I hope that you will also remember my little story and smile at that, too….

You two are such wonderful people.

We are thankful for the new life, the warm home and all the love you gave to Roberto. He surely had the best two years of his life with you and his beloved companion Yuma!

We wish you strength at this sad moment and send you our best wishes.

Still crying,
Grazi

Ruhe sanft, Dania!

Dania
14.05.2007 – 25.07.2016

rip_dania

Diese wunderbare Hündin landete 2010 in einer Tötung auf Lanzarote, wo sie glücklicherweise einer TS-Kollegin von der „Initiative für die gequälten Hunde von Lanzarote“ auffiel, die daraufhin alle Hebel in Bewegung setzte, um sie dort rauszuholen. Unter anderem bat sie uns, Dania bei der Molosser-Vermitltungshilfe vorzustellen, was wir natürlich gerne taten. Zusätzlich posteten wir ihr Gesuch aber auch im Molosserforum, wo sie einer Userin auffiel, die sich sofort in sie verliebte.

Am 19.09.2010 nahm Manuela IHRE Seelenhündin zusammen mit der mittlerweile ebenfalls verstorbenen Angelika Bonk von der Podenco-Hilfe am Flughafen in Düsseldorf in Empfang. Zusammen mit zwei anderen Adoptanten und ihren Hunden.

Durch das Forum hielten wir in den folgenden Jahren immer losen Kontakt und wir sahen uns darüberhinaus Jahr für Jahr auf Anti-Rasselisten-Demos, so dass ich mich immer wieder auf’s Neue darüber freuen konnte, welch tolles, liebevolles und verständiges Zuhause Dania gefunden und zu welch bildschöner und souveräner Hündin sie sich gemausert hatte.

Da schmerzte es doch sehr, als Manuela mir vergangenen Donnerstag berichtete, dass bei ihrem Liebling ein Osteosarkom diagnostiziert worden war.
traurig
Wir haben lange telefoniert, miteinander geweint und in Erinnerungen geschwelgt. Wohl wissend, dass dies die letzten gemeinsamen Tage waren, die Manuela mit Dania verbringen würde, da die Schmerzen schon so stark waren, dass die Süße heute erlöst werden sollte.

Nun ist also auch Dania zur Regenbogenbrücke vorangegangen…. eine wundervolle Hündin, die ich niemals vergessen werde.
traurig

 

Rest in peace, Apollo!

apollo_rip

Es ging Apollo schon länger nicht gut: er litt an einer DCM, der „klassischen“ Herzerkankung unter Doggen.

Auch wenn der Abschied abzusehen war, weil der liebe Kerl immer schlapper geworden war und schließlich nicht mehr fressen mochte (obwohl er nie ein Kostverächter gewesen war),  kam das Ende nach einer rapiden Verschlechterung seines Zustandes recht plötzlich.  Doch es hatte einfach keinen Sinn mehr und so war es besser, ihn gehen zu lassen.

…und zwar ausgerechnet an dem Tag, an dem eine ungarische Mastino-Hündin ankommen sollte, die ganz dringend ihre österreichische Pflegestelle verlassen musste.

Für Trauer bleibt somit keine Zeit und ich kann nur hoffen, dass Astrid diesen Schmerz nicht allzu lange in sich reinfrisst, sondern bald soweit zur Ruhe kommt, dass sie den Schmerz zulassen und den Bewältigungsprozess beginnen lassen kann.