Mein Mann hat es zur Zeit schwer im Rücken, incl. Taubheitsgefühl im linken Bein, und ich kämpfe mit einer heftigen Bronchitis, incl. komplettem Verlust der Stimme. Die Hunde kommen daher momentan ein bisschen zu kurz.
Da es uns heute beiden etwas besser ging, dachten wir, dass wir es gemeinsam schaffen, mit dem Trio spazieren zu gehen…. natürlich in einer Gegend, wo wir normalerweise keine bis wenig Leute treffen.
Humpelotte Vega blieb an der Leine, aber die beiden Kleinen genossen den tagelang vermissten Freilauf und waren dementsprechend hibbelig. In solchen Momenten sollte man immer einen Blick auf die Hunde haben, damit sie nicht zu sehr überdrehen oder jagen gehen. Sprich: jeder Ansatz in diese Richtung muss sofort unterbrochen werden.
Das ist aber nicht so einfach, wenn die eine, die drauf achtet, ihre Stimme nicht erheben kann… und derjenige, der rufen könnte, mit seinem wehen Rücken und dem unebenen Feldweg beschäftigt ist.
Als ich nun mit Vega etwas zurückgeblieben war, weil die irgendwo geschnüffelt hatte, war der Rest der Truppe schon mal vorgelaufen. Mortisha und Simba beschäftigten sich für meinen Geschmack zu sehr mit dem Unterholz…und mein Mann setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen, ohne auf die beiden zu achten.
Was tun?
In meiner „Verzweiflung“ klatschte ich in die Hände… keine Reaktion… erneutes Klatschen… verdutztes Zurückblicken meines Mann… wildes Gestikulieren meinerseits… Aaaaah! Nu‘ hatte er mich verstanden und pfiff die Hunde endlich zurück.
Wir müssen echt ein Bild für die Götter abgegeben haben!