Super vermittelt!

Heute habe ich den XXL-Bullmastiff Arthus besucht, der im vergangenen Dezember über die MVH vermittelt worden ist…. und kann nur sagen: dem Burschen hätte nichts Besseres passieren können!
Daumen hoch

Seine neuen Menschen würden Arthus für nichts und niemanden auf der Welt wieder hergeben… und der Dicke (der fleissig abnimmt, bereits klar erkennbare Muskelstränge in der Hinterhand entwickelt hat und dadurch etwas stabiler in den Gelenken daherkommt) vergöttert sie. Die drei sind soooo niedlich miteinander!
herz
Was ganz super ist: sie trainieren unter Anleitung einer molossererfahrenen Trainerin, Arthus bekommt regelmäßig Hundekontakte (ich habe ganz tolle Videos von ihm gesehen) und sie arbeiten sogar auf die Maulkorb- und Leinenbefreiung hin!

Uuuuuund: der Große hat sich tierisch gefreut, Vega und mich wiederzusehen! Er hopste gleich auf Vega zu (ja, Arthus kann wieder hüpfen und laufen!!!), holte sich einen spielerischen Anschiss nach dem anderen ab, schäkerte, was das Zeug hielt und war dabei sooooo vorsichtig. Ich hatte nicht ein einziges Mal Angst, dass er meinem Ömchen versehentlich weh tun könnte!

Als wir dann in der großzügigen Küche saßen und geklönt haben, hat sich erneut gezeigt, wie vorsichtig und lieb der Dicke ist: als er an einer Engstelle an Vega vorbeiging, die neben mir lag, machte er dies mit einem leicht ängstlichen und „respektvollen“ Gesichtausdruck…. zurück traute er sich dann aber nicht mehr an ihr vorbei…. also zog er es vor, unter dem Küchentisch durchzukrabbeln.
biggrin
Und das bei einem Hund, der teilweise JAHRELANG keine Hundekontakte hatte und quasi völlig ungeübt ist!

Nächster Punkt, der mir sehr gut gefallen hat: als Arthus irgendwann wieder angedackelt kam, quasi über Vega stand und sie anschäkerte…und mein Mädel bemüht in eine andere Richtung starrte, reichte mein leiser Hinweis, dass Vega das gerade nicht so gut findet und daher wegschaut…. und schon reagierte Arthus‘ Herrchen und rief den Dicken leise und sanft ab.

Diese Vermittlung hatte mir solche Magenschmerzen bereitet und ich hatte gedacht, dass wir bestimmt ewig suchen müssen. Doch wir hatten riesiges Glück und Arthus konnte relativ fix umziehen. Zwar zu Hundeanfängern, aber sie hatten schon im Vorfeld „bewiesen“, wie ernst es ihnen war und wie bemüht sie sind. Und wir wurden nicht enttäuscht!

Ganz verliebt:

arthus_mit_frauchen

 

Ruhe sanft, Max!

Mit seinen fast 12 Jahren ist nun auch Mortishas Papa im Hundehimmel…

Max hatte in den letzten Monaten stark abgebaut und bei der letzten tierärztlichen Untersuchung wurde ein sehr großer Tumor im Bauch festgestellt. Mittlerweile konnte Max nur noch schlecht laufen und hatte große Probleme mit dem Gleichgewicht. Und so durfte er ganz ruhig und friedlich beim Tierarzt einschlafen.

Nun ist der Gremlin-Papa sicher bei seiner Lotta…

lotta_max_rip

Good bye, Mäx!

An seinem vierten Geburtstag hat sich Mäx auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht.

Mäx_rip

Ich wünschte, wir hätten dich noch mal knuddeln und dich auf deiner letzten Reise begleiten können.

Du warst etwas ganz Besonderes, kleine Schwimmbutz…und wir werden dich nie vergessen!

Die zwei Omas

Heute waren wir zu einer „Oma-Runde“ mit der ebenfalls 10-jährigen Cane Corso-Hündin Umba unterwegs gewesen…und hatten einen Riesenspaß!

Die beiden Damen haben sich benommen wie die Teenies und haben sogar erstmals richtig miteinander gespielt!
freudentanz
Man sollte dazu sagen, dass Umba eine ausgediente Zuchthündin ist, nix kannte, mit 9 Jahren in ein französisches TH kam, vermittelt wurde, mit dem normalen Alltag und vor allem Hundekontakten total überfordert war und ihr dann zu allem Überfluss von einem irren Schäferhund ein Ohr zur Hälfte abgerissen worden ist… was für ihr Sozialverhalten nicht gerade förderlich war…

Vega kennt sie aber…. und obwohl wir uns nun ein paar Monate nicht gesehen hatten, haben sich beide Hündinnen sehr gefreut, sich zu sehen… habe nur leider keine vernünftigen Spielfotos hinbekommen. *schnüff*

Die hellere Hündin ist Umba und die dunklere Vega!

Umba_Vega_Spiel

Happy Birthday, Vega!

Im letzten Jahr dachte ich mehrmals, dass wir diesen Tag nicht mehr erleben würden…. doch Vega hat sich – wie ihr ganzes Leben lang – als eine Kämpfernatur erwiesen, die sich so leicht nicht unterkriegen lässt.

Und nun ist es wirklich soweit: wir haben die „magische“ 10-Jahres-Marke geknackt!
freudentanz
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Trotz des immer grauer werdenden Schnütchens benimmt sich meine Süße immer alberner und kindischer… spielt jeden Tag ausgelassen mit ihrem Gremlinkind und dem Simbelbimbel. Sie macht locker stundenlange Spaziergänge mit, freut sich über nette Hundekontakte… und gibt immer noch jedem Saures, der sich an ihren Schutzbefohlenen vergreifen will.

Gesundheitlich geht es ihr einfach super…. sie kommt mit einer Erhaltungsdosis Arthrisel prima zurecht, vermisst ihre Milz nicht im Geringsten , hat wieder Muskulatur aufgebaut und fast schon wieder ihr altes Gewicht erreicht. Wir können also verdammt zufrieden sein.

Vega… mein Schatz… meine Beste und Schönste… mein Seelenhund.

Ich kann mir ein Leben ohne dich nicht vorstellen…und hoffe so sehr, dass du noch seeeeehr lange bei uns bleibst!
herz
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Die Kleine ist wieder fit!

Das miese Wetter der letzten Tage war nicht gerade günstig für Mortishas schmerzende Halswirbelsäule… und so haben wir so manch verwunderten Blick ob Mortishas Anblick geerntet: es sah aber auch zu dämlich aus, wie der kleine fest verschnürte und quietschbunte Gremlin (mit Geschirr über dem dicken Wintermantel sowie einem um den Hals gewickelten Rundschal) durch die Felder hopste.
zwinker
Doch mit viel Ruhe, Wärme und Medikamenten geht es Morty endlich wieder gut. Hapuuh!

HWS

Als Tisha schon ganz langsam in das Behandlungszimmer dackelte und vor sich hinschnufelte, sagte die TA sofort: „Oh oh… da geht es aber jemandem schlecht!“ Yep… keine Spur von dem ansonsten so aufgedrehten, wild rumhopsenden und freudig bellenden Gremlin, der sie sonst begeistert begrüßt.

Und so wurde die kleine Maus auch sofort auf den Behandlungstisch gehoben und komplett von hinten nach vorne abgetastet. Wie zu erwarten empfand Tisha Druck auf die Lendenwirbelsäule zwar als unangenehm, hielt aber brav und tapfer ihr Schnütchen… doch als es dann an die Halswirbelsäule ging und das Köpfchen zur Seite gedreht wurde, gelang ihr das nicht mehr und sie quietschte laut auf.
traurig
Um sicher zu gehen, wurde das Köpfchen erneut nach rechts gebogen…und wieder quiekte das Mortadellchen auf. Das sieht also ganz klar nach einem HWS-Syndrom aus. *seufz*

Das erklärt auch, warum Mortisha vorne rechts lahm geht: der Schmerz strahlt nämlich in den Nacken-Schulterbereich aus.

Da wir kein Risiko eingehen wollen, bekommt sie nun erst einmal 2 Wochen Phen-Pred, also eine Kombination aus Schmerzmitteln und Cortison. Zusätzlich muss sie natürlich ordentlich geschont werden.

Irgendwas stimmt nicht

Nachdem mir Mortisha gestern schon auf unserer großen Runde etwas verhalten vorgekommen war, lief sie heute morgen leicht unsauber, quiekte mittags laut auf, als Simba sie spielerisch anstupste, und als mein Mann abends von der Arbeit kam, stand sie nicht einmal auf, um ihn zu begrüßen.
schreck
Morgen früh geht es sofort zur TA, um das abklären zu lassen. Irgendwas stimmt ganz massiv nicht mit der kleinen Maus…

Lieber Besuch

Wir telefonieren fast täglich, zumal es immer wieder TS-Fälle gibt, die ausführlicher besprochen werden müssen….doch persönliche Treffen sind eher die Ausnahme, da wir doch ein paar Stündchen auseinander wohnen. Da freute es uns umso mehr, dass meine MVH-Kollegin Astrid einen „kleinen“ Umweg von einer Stunde auf sich genommen hat, um uns zu besuchen, als sie „in der Nähe“ zu tun hatte.

Unser letztes Treffen war allen Ernstes schon über vier Jahre her und so kannte Astrid unseren Simba nur von Erzählungen und Fotos. Der kleine Racker legte sich natürlich mächtig ins Zeug  und  eroberte ihr Herz im Sturm.
zwinker
Besonders schön zu sehen war, wie schnell sich Mortisha „beruhigt“ und wie zutraulich sie ist, wenn uns jemand besucht, der genau weiss, wie man mit einem Terrorgremlin umzugehen hat.

Leider konnte Astrid nur zum Abendessen bleiben, weil sie noch eine lange Rückfahrt vor sich hatte, aber trotzdem war der Besuch unglaublich schön und lustig!

Es ist wirklich schade, dass wir so weit auseinander wohnen und mit Job & Co. so eingebunden sind. Wirklich gute Freundschaften, in denen man sich blind vertrauen kann und nicht enttäuscht wird, sind mittlerweile nämlich rar geworden.