Für eine ganz besondere Freundin und eine ganz besondere Tierschutzkollegin musste es auch mal ein ganz besonderes Geschenk geben…. weshalb ich die liebe Teresa gebeten hatte, Astrids „Baby“, den Mastino Napoletano Don Vito, zu zeichnen.

Da Teresa sich in den Kopf gesetzt hatte, das Bild bereits zu Astrids Geburtstag fertigzustellen (und nicht erst als Weihnachtsgeschenk), hat sie Tag und Nacht dran gearbeitet….und es tatsächlich geschafft, das Portrait innerhalb kürzester Zeit zu beenden. Herausgekommen ist mal wieder ein Meisterwerk, das mich (und Astrid) mal wieder von den Socken gehauen hat!

Heute ist Matildas letzter Milchzahn ausgefallen!

Lücke gibt’s aber nicht… der neue Zahn hatte sich schon dahinter rausgedrückt und da der Milchzahn ordentlich wackelte, wollte ich ihn nicht vom TA ziehen lassen, sondern abwarten. Im Moment sitzt er daher leider nicht ganz korrekt, aber das ist echt kein Vergleich zu Mortishas schiefen Schneidezähnen!

Was mich aber schon ein bissel traurig macht: Ich habe von der kleinen Maus keinen einzigen Milchzahn gefunden.

Auf unseren Spaziergängen streuen wir immer mal kleine Übungen ein. Klappt eigentlich ganz gut, es sei denn ich fuchtle mit einem Handy vor meinem Gesicht um.

Hier mal ein Video von heute morgen:

So wie sich Matilda entwickelt hat, ist klar, dass sie KEINE reinrassige Französin ist, wie die Vorbesitzerin behauptete.

Es wurden schon einige Spekulationen geäußert, unter anderem Jack Russel (-> Terrier-Temperament) und Dackel (-> langer Rücken), am wahrscheinlichsten erschien uns aber bislang eine Boston Terrier-Beteiligung…zumal sich einige Zuchtlinien so sehr ähneln, dass man tatsächlich Schwierigkeiten hat, einen Boston von einem French Bulldog zu unterscheiden und es von daher durchaus nachvollziehbar wäre, wenn die planlose Halterin von Tildas Mama tatsächlich geglaubt hat, dass ihr Mädel von einem Franzosen gedeckt worden ist.

Heute nun war eine erwachsene Boston Terrier-Hündin bei uns in der Buchhandlung. Die Süße war 9 Jahre alt und ihr Schnütchen wurde schon langsam grau… aber sie bediente immer noch das totale Kindchenschema: runder Kopf, große Augen und dazu die Fledermausohren. Auch die Größe, die schlanke Statur, die geraden und recht hohen Beine erinnerten stark an unser Krötenkind. Matilda in schwarz-weiss.

Von daher gehe ich mittlerweile wirklich sehr stark davon aus, dass die Kleine ein Mix aus Französischer Bulldogge mit Boston Terrier ist.

Da es Zita, der Katze meiner Eltern, nicht gut geht (struppiges Fell und vermehrtes Trinken), ging es heute nach Troisdorf, um die Kleine zu deren neuen Tierärztin fahren… die zufälligerweise Italienerin ist und somit in ihrer Muttersprache mit meinen Eltern sprechen und ihnen vieles dadurch besser erklären kann.

Da meine Eltern gerne mal wieder ihr jüngstes „Enkelkind“ sehen wollten, durfte Matilda mit und Zita zumindest bis in den Warteraum begleiten.

Während der Untersuchung und Blutabnahme haben wir dann mal auf die Anwesenheit der kleinen Nervensäge verzichtet. Zita war so schon aufgeregt und sauer genug.

Ich habe das Tildchen derweil mal auf die Waage gestellt: 9,5 kg!

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie sanft Simba, das dicke (knapp 40 kg schwere) Brummerchen mit seinem gerade mal 9,1 kg leichten Hundekind umgeht.

Die beiden haben sich einfach nur unglaublich lieb!

Das soll ein vernünftiger Sommer sein?
Mortisha sieht das anders und krabbelt selbst für ihr Mittagsschläfchen lieber unter die Decke!

An sich braucht Matilda ja keinen Erziehungskurs, weil wir so ganz nebenbei auf unseren täglichen Spaziergängen kleine Übungen einstreuen und so dafür sorgen, dass sie „alltagstauglich“ wird. Um aber gezielter unter mehr oder weniger starker Ablenkung wechselnder Hunde und anderer Reize zu üben und ihr natürlich auch regelmäßig den Kontakt zu Artgenossen ihres Alters zu gönnen, halten wir eine Junghundgruppe für angebracht.

Leider passten bereits die Termine für die Welpengruppe bei einer gut klingenden Trainerin hier in der Nähe nicht mit meinen Arbeitszeiten überein und auch bei einem neuen Kurs wollte es einfach nicht passen.

Zufälligerweise bietet die Trainerin aber gerade ein Junghund-Sommer-Special in Form einer Zehnerkarte zu anderen Terminen an und da ich heute zufälligerweise frei hatte, testeten wir das Angebot einfach mal aus….. und fanden das ganze so nett von der jungen Frau geleitet, dass ich jetzt versuchen werde, meine freien Tage auf den Montag oder alternativ auf den Freitag zu legen!

Die Trainingsstunde vom Goldenen Hund findet hier im Teckelclub in Schwarz-Rheindorf statt, sprich: wir brauchen mit dem Auto gerade mal 5 Minuten hin.

Die Gruppen sind eher klein gehalten, alle Hunde und Rassen sind willkommen, die Trainerin hat eine sehr ruhige Art, kann gut erklären, bietet verschiedene Trainingsmöglichkeiten für unterschiedliche Übungen an, geht individuell auf Hunde und Halter ein…und guckt nicht streng auf die Uhr.

Hat auf mich einen wirklich guten und kompetenten Eindruck gemacht..auch wenn ich durch die verlängerte Spiel- und Toberunde für die „Kinderchen“ ein bissel in Zeitdruck geraten bin, weil ich am frühen Abend noch eine Vorkontrolle für einen Tierschutzverein machen und Matilda vorher noch schnell zuhause abliefern musste.