New dog in the hood!

Die Vorfreude und Aufregung waren in den letzten Tagen immer weiter angestiegen….und nun endlich war es soweit: wir machten uns auf den Weg nach Wörrstadt, um Sofia in ihr neues Leben zu begleiten. Diesmal fuhren wir aber mit dem großen Hunde-Auto, in dem wir die Wauzis sicher getrennt, aber doch nah beieinander transportieren können.

Da es schneite und eisekalt war, packten wir die neue Viererbande gleich nach einem Spaziergang in ihre kuschelig ausgestatteten „Abteile“ und erledigten so schnell wie möglich die Formalitäten (Entgegennahme des Impfpasses und des MMK-Befundes, Ausfüllen und Unterschreiben des Schutzvertrages, Überreichen der Schutzgebühr). Dann fuhren wir in aller Gemütlichkeit nach Bonn zurück und sofort an die Siegfähre, wo sich die Hunde den ersten Stress erst mal „runterlaufen“ sollten.

Als wir am Parkplatz ankamen, sahen wir, dass der Schäfer – nach dem wohl kürzlich erfolgten Abtransport seiner Tiere – gerade den Weidezaun einpackte. Mit dabei waren drei Border Collies, die aber recht weit weg waren, so dass wir uns nichts dabei dachten, Sofia aus dem Auto zu holen. Blöderweise starteten die Hütehunde aber sofort durch und rasten mit gesenkten Köpfen auf das eh schon verunsicherte Mädel zu, ohne dass der Schäfer sich bequemte, sie mal abzurufen. Ich brüllte also rüber, er solle die Hunde abrufen…. wir hätten unsere Hündin erst seit 2 Stunden. *grmpf*

Welch Glück‘, dass die Hunde wirklich gut ausgebildet waren und sich auch noch kurz vor knapp zurückpfeifen ließen!

Abschließend konnten wir auch unsere restlichen Hunde unbehelligt aus dem Wagen packen und losziehen:

Zuhause angekommen ließen wir – sicher ist sicher – erst mal bei allen die Geschirre dran, um notfalls besser eingreifen zu können. Es blieb aber alles recht entspannt und Sofia taperte schnufelnd zwischen Wohn- und Esszimmer hin und her.

Dass sich Blätter einer Topfpflanze bewegen, wenn man mit der Nase dranstupst, führte zu einem großen erschreckten Satz nach hinten…. dass plötzlich ein großer Flimmerkasten anging, war auch ziemlich gruselig…. und wirklich nett waren die anderen Hunde auch nicht: Mortisha wollte lieber alleine vor dem Kaminofen liegen und weder Simba noch Matilda wollten von ihr abgeschlabbert werden. Ts ts ts.

5 Minuten später kletterte Sofia gaaaaaanz mutig auf’s Sofa, legte sich hin und kam erst mal zur Ruhe!

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