Läufige Hündin und Fremdrüden….

…sind ein leidiges Thema.

Wr haben zwar das Glück, dass Matilda sehr gut im Gehorsam steht und sich zudem – selbst während ihrer Läufigkeiten – nicht für fremde Hunde interessiert, doch ist ein gut duftende Hündin für die meisten Rüden, ob nun unkastriert oder kastriert, ein nicht zu unterschätzender Reiz.

Dummerweise hören viele Hunde unter Ablenkung lange nicht so gut, wie ihre Halter es erwarten, und zudem achten viele Menschen unterwegs viel zu wenig auf ihre Hunde und bekommen nicht mit, dass diese plötzlich etwas Interessantes in der Nase haben.

Ich habe es mir deshalb schon zur Angewohnheit gemacht, anderen Hundehaltern schon von weitem zuzurufen, dass ich eine läufige Hündin dabei habe… was meist zu recht hektischen Reaktionen führt. Egal. Hauptsache, es wuselt kein liebestoller Rüden um mein kleines Mädchen rum… während MEIN Rüde verständlicherweise austickt.

Vorhin begegnete uns ein älterer Mann mit Rhodesian Ridgeback. Wie immer hatte er nicht einmal eine Leine dabei.

Ich also mein Sprüchlein gerufen, woraufhin der Mann seinem Rüden gleich ins Halsband griff. Als er sich näherte, dann die Frage: „Wie weit ist sie denn?“

„In der Standhitze.“

„Oh…  ich hoffe, er läuft nicht zurück!“

Ähmmmm, jaaaaa…. das habe ich auch gehofft. *kopfschüttel*

Ich verstehe es nicht: Selbst wenn mein Hund doch supergut im Gehorsam steht und ich auf geltende Gesetz pfeife, kann es doch nicht so schwer sein, zumindest eine Leine MITZUNEHMEN. Mann kann doch nie wissen, ob nicht vielleicht doch irgendwann eine Situation entsteht, in der es sicherer ist, den eigenen Hund für eine Weile anzuleinen! Und selbst wenn man es nur aus Rücksicht anderen gegenüber tut.

Dieser Beitrag wurde unter Wauzis veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*