Morgendliche Begegnungen

Aufgrund eines sehr frühen Arzttermins musste ich heute noch früher als sonst mit den Hunden losziehen, sprich: im Stockdunkeln und somit wieder in voller Festbeleuchtung.

Auf dem ersten Teilstück „unseres“ Parks kam uns ein gut gekleideter junger Herr (Typ Bankkaufmann) entgegen, den Mortisha misstrauisch beäugte. Glücklicherweise sind die drei Großen in der Beziehung sehr entspannt, so dass ich nur sie im Blick behalten musste. Voll auf die kleine Schissbux konzentriert, war ich dann auch total überrascht, als der Mann auf unserer Höhe stehenblieb und lachend meinte: „Das sieht im Dunkeln echt scharf aus!“
😀

Die nächste Begegnung war dann aber leider nicht mehr nett:

Wir stapften gerade einen Hügel hinab (Vega im Freilauf, die anderen angeleint), als plötzlich ein mittelgroßer langhaariger Hund aus dem Dunkeln geschossen kam… direkt auf uns zu! Frauchen dicht dahinter und full speed auf unbeleuchtetem Fahrrad. Argh!

Manchmal frage ich mich echt, warum die Leute nicht mal ihr Gehirn einschalten! Bei Dunkelheit sollte man grundsätzlich dafür Sorge tragen, dass man weithin sichtbar ist. Und selbst wenn man für sich selbst auf diese Sicherheit verzichtet, verstehe ich nicht, wie man das blinkende und leuchtende Höllenquartett „übersehen“ und seinen eigenen Hund einfach reinlaufen lassen kann. *kopfschüttel*

Welch Glück, dass Vega so sauber ist und in solchen Momenten Artgenossen nur ein paar Meter scheucht.

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