Morgendliche Begegnungen, Teil 2

Und wieder eine „nette“ Begegnung im Dunkeln.

Dank meiner leistungsstarken Stirnlampe sah ich schon von weitem eine Person mit Reflektorstreifen quer über der Brust und zwei leuchtende Augenpaare, die auf Hunde schließen ließen. Und mindestens ein Hund musste unangeleint sein, da recht weit von der Person entfernt…. die sich aber trotz näher kommender Lichtparade nicht muckste.

Es kam, wie es kommen musste: der unangeleinte große Hund rannte mit klimpernden Marken auf uns zu…und meine Vier standen sofort stramm in der Leine. Ich bellte ein autoritäres „Stop“, das sowohl meine Hunde „verwarnte“ als auch den fremden Hund zum Halten brachte. Von seinem Halter immer noch kein Ton…

Ich setzte nun zum kontrollierten Rückzug an, doch der fremde Hund nahm dies zum Anlass, uns zu folgen. Nun wurde ich doch leicht sauer und rief der immer noch regungslos dastehenden Person zu, sie solle doch bitte ihren Hund zu sich rufen. Erst auf diese Aufforderung hin „outete“ sich eine Frau, indem sie ihre Stimme erhob und plötzlich hektisch versuchte, ihren Hund abzurufen, der nur seeeeeeehr zögerlich folgte.
Muss man dazu noch was sagen?  

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