Nachröntgen

Vega geht es unverändert. Trotz voll ausdosierter Schmerzmittel + Cortison belastet sie im Stand kaum bis gar nicht. Ist sie aber unterwegs und/oder abgelenkt, rennt und hopst sie.

Heute ging es daher zum Nachröntgen…. Seitenaufnahme: Weiterhin nichts zu sehen. Also kann es auch kein Osteosarkom sein.

Wir haben dann noch eine zweite Aufnahme hinterhergeschoben, frontal bzw. von oben…. beim ersten Röntgen hatten wir uns so die Hüften angeguckt und dabei einen Teil der Knie mitgeröntgt. Diesmal konzentrierten wir uns auf die Knie, rutschten mit der Aufnahme etwas weiter runter…. und entdeckten das:

Die Fibula (Wadenbein) des rechten Hinterlaufs ist einmal längs durchgebrochen!

Das ist – laut TA- ein völlig untypischer Bruch und wir haben nicht die geringste Ahnung, wie und wo sie sich diese Fraktur zugezogen haben könnte. Wir vermuten, dass es sich anfangs nur um einen Haarriss gehandelt hat – eine der möglichen Ursachen, die Frau Dr. Camphausen genannt hatte. Trotz Schonung blieb Vega jedoch im Freilauf…und ist dann natürlich trotzdem mal kurz galoppiert oder gehopst (selbst direkt nach dem Röntgen meinte sie, vor lauter Freude an Frau Reuter hochspringen zu müssen)…. dadurch dürfte sich der Riss immer weiter zu einem recht breiten Spalt vergrößert haben.

Das würde zumindest erklären, warum das Previcox irgendwann nicht mehr reichte und der Zustand ansonsten unverändert blieb.

Schmerzlevel ist also immer noch gleich hoch. Ohne Phen-Pred geht nix. Zusätzlich bekommt Vega aber nun einen Leberschutz. Bislang sind die Blut- und Organwerte (bis auf leichte Nierenverschiebungen durch das Cortison) aber normal.

Jetzt hat Vega Leinenzwang, was ihr gar nicht gefällt… weil sie es einfach nicht gewohnt ist. Die arme Kröte.

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