Sch*** gelaufen!

Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes….

Grundsätzlich wissen unsere Wauzis, dass sie mich jederzeit nachts aus dem Bett holen dürfen, wenn sie mal müssen. Selbst wenn sie alle mal müssen… nacheinander… und ich dementsprechend mind. 3 x pro Nacht aufstehen muss.

Normalerweise muss aber auch „nur“ Sofia raus: Da sie draußen immer noch so gestresst ist, dass sie sich in unserem Wohngebiet nicht lösen kann, abends aber meist auch nicht im Garten kann, weil sie sich beobachtet fühlt, seltsame Geräusche hört oder furchteinflößende Schatten sieht, habe ich mich quasi damit abgefunden. Wenn Sofia aus dem Bett hüpft und kurz darauf mit ihrer dicken Pfote gegen die Terrassentür haut, tapere ich schlaftrunken hinterher und öffne ihr brav die Tür. 

So weit, so gut. 
 
In letzter Zeit kratzt sie aber fast jede Nacht 3-4 x an der Tür, um dann kurz die Nase rauszustecken oder höchstens ein paar Meter Richtung Garten zu tapern…und dann wieder unverrichteter Dinge umzukehren. *grmpf*

Gestern ist mir dann der Kragen geplatzt: ich habe sie an der Tür angepflaumt und zurück ins Bett gescheucht. Schnauze voll. 

Tatsächlich habe dann den Rest der Nacht ungestört vor mich hinschlummern dürfen. Keine wandernden Hunde, kein Kratzen an der Tür. Ich war zufrieden und klopfte mir innerlich auf die Schulter: „Na, also. Geht doch.“

Bis dann Görk morgens ins Bad taperte…und dort einen dicken Hundehaufen entdeckt hat. 

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