Armer schwarzer Kater

Wenn ich Frühdienst habe, kommt meist meine Mama (und weltbeste Hunde-Oma) zum Hundesitten. So auch heute.

Und wie Mütter nun einmal sind, bespaßt sie nicht nur die Vierbeiner, sondern wuselt auch in Haus und Garten rum, dass nachher alles nur so blitzt und blinkt. Während sie also im Haus wirbelte, lagen die Hunde faul im Garten rum und ließen sich die Sonne auf den Pelz braten.

Plötzlich aber ertönte lautes Gebell aller vier und so ging meine Mutter kurz raus, um nachzuschauen, was denn los war. Die Hunde standen allesamt am Gartentor, blickten in Nachbars Garten und bellten aufgeregt. Nur Felicitas schaute dabei gebannt nach oben.

Der Blick meiner Mutter folgte dem ihren…und was bzw. wen sah sie da im nächsten Baum sitzen? Moritz, den schwarzen Kater unserer Nachbarin.

Der arme Kerl war wahrscheinlich nichtsahnend in seinen Garten gestiefelt und hatte nicht damit gerechnet, dass nun, da es so schön warm geworden ist, auch unsere Hunde wieder öfter draußen sind. Und als die vier Chaoten mit großem Trara herangeschossen waren, muss er sich so fürchterlich erschrocken haben, dass er auf den nächstbesten Baum geflüchtet und bis in den schwankenden Wipfel gekraxelt war, wo er nun mit seeeehr unglücklichem Gesicht hockte.
😉

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