Sofia und die Kölner Hundebande in der Wahner Heide

Eigentlich war es eine blöde Idee, an einem Sonntag bei schönem Wetter in die Wahner Heide zu fahren: einen Parkplatz zu ergattern, war schon schwierig genug…. doch dann waren da noch Horden an Spaziergängern und Fahrradfahrern, so dass Sofia erst mal fix und alle war. Erst als wir so weit von den „Standardwegen“ weg waren, dass wir nur noch selten anderen Leuten begegneten, konnte die Arme entspannen.

Dafür hat sich Flip von Anfang an gut gemacht: keine versuchte Attacke mehr Richtung Sofia, sehr schnelle Entspannung und als Claudia mal auf einem übersichtlichen Waldweg für ein paar Minuten die Schleppleine hat fallen lassen, hat er nicht versucht, sich selbstständig zu machen und hat auf Rückruf superschnell und freudig reagiert.

Den Anblick fremder Hunde ertrug er auch schon viel besser und tickte nicht aus, solange der Artgenosse nicht längere Zeit in unmittelbarer Nähe stehen blieb. Meist klappte es auch ganz gut, dass er stattdessen Claudia anschaute. Kein Wunder: da kam dann nämlich ein Stück Salami geflogen.

Im Fangen ist er übrigens ganz groß! Eine Aufgabe, bei der Sofia bislang kläglich versagt…. die öffnet die Schnute erst, wenn die Salami an ihr abprallt. *kicher*

Süß fand ich, dass Flip sich – genau wie Simba – dauernd hat fallen lassen, um sich wonniglich zu wälzen, mitten auf dem Waldweg, im Laub am Wegesrand, auf Sand. Ob das damit zusammenhängt, dass in beiden ein Cane Corso steckt? 

Und das Spiel mit Sofia ist auch nicht gekippt, trotz Bodychecks!

Am meisten hat mich aber gefreut, dass es Kröte nach der OP (Entfernung des Auges) sehr viel besser geht und sie wieder munter mitgelaufen ist, auch wenn die noch halbwegs frische und mit Manuka-Honig eingeschmierte Wundnaht natürlich noch gewöhnungsbedürftig aussah!

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