Es ist immer noch hart und wir vermissen Vega ganz arg. Mittlerweile kommt das Trio aber erstaunlich gut zurecht… wahrscheinlich weil die Hunde die Möglichkeit hatten, „Abschied“ zu nehmen. Nur Simba war anfangs ziemlich durch den Wind, winselte und fiepte, suchte Körperkontakt.

Vega ist nun seit ein paar Tagen wieder zuhause. Und zwar so ziemlich komplett.

Für die Bestatter war die Anfrage etwas ungewöhnlich, aber wir hatten sie darum gebeten, uns alle Metallteile aus der Asche zu fischen, die sie finden konnten. Man hatte uns zwar wenig Hoffnung gemacht, dass etwas übrig bleiben würden, doch es hat geklappt: bis auf einen Nagel hat man alles gefunden….beide TPLO-Platten und insgesamt 12 Schrauben.

Ich weiss, ich bin bekloppt…aber mir tut das gut. So habe ich den endgültigen Beweis, dass ich MEIN Mädchen wiederhabe!

Die Urne ist wunderschön und passt zu Vega, die doch ein eher ernster, geradliniger Typ war (von kleinen Albernheiten mal abgesehen):

Links oben sieht man einen kleinen Anhänger, der mit etwas Asche befüllt ist.

Tatsächlich trage ich aber nun doch ein erheblich größeres Medaillon, das ich selber gebastelt / befüllt habe. Darin habe ich einen Milchzahn von Vega auf etwas Fell gebettet, das ihr an ihrem Todestag zum Ultraschall abrasiert worden war: So ist Vega symbolisch von klein auf bis ins hohe Alter immer bei mir.