Status quo bei Matilda

Gestern abend habe ich mit dem Hofheimer Neurologen telefoniert, der sich die Aufnahmen ebenfalls angeguckt hat und vorab noch mal genau wissen wollte, wie sich die Schmerzen äußerten, wann sie auftraten und wie es der Kleinen derzeit geht.

Er sieht es genau wie unsere Haus-TA (und die Mönchengladbacher): Probleme macht nicht der Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich, sondern der Vorfall im Kreuz-/Lendenwirbelbereich bzw. die cauda equina.

Er ist auch mit dem weiteren Vorgehen ganz bei uns: allmähliche Reduzierung des Medikaments mit gleichzeitiger langsamer Steigerung der Bewegung, womit wir vor 4 Tagen (ohne Rückfall) begonnen haben.

Ab Montag geht es zur Physiotherapie; Therapieplan wird in Absprache mit der TA erstellt.

SOLLTEN die heftigen Beschwerden immer wieder auftreten, rät er zur OP. Dann müsste aber – so wie ER das sieht – nicht das seitliche Nervenfenster erweitert werden, was deutlicher komplizierter und riskanter wäre, sondern „nur“ das obere Wirbeldach entfernt werden. Aufgrund Matildas jungem Alter würde er nicht warten, bis evtl. Lähmungserscheinungen auftreten….

Von daher heißt es abwarten, Tee trinken, Nerven behalten und hoffen.
Und ein paar gedrückte Daumen können natürlich auch nicht schaden.

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