Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben…

Auf Fremdhundbegegnungen an Engpässen können wir gut und gerne verzichten…. dementsprechend freute ich mich, dass der Mann mit Labrador-Mix uns heute rechtzeitig auf dem schmalen Wanderweg gesehen hatte, der rechts und links von Stacheldrahtzäunen begrenzt wurde. So konnte er an einer zaunlosen Stelle auf die Wiese ausweichen und parallel zum Weg weiterlaufen.

Mit dem Zaun zwischen uns und dem Gestrüpp entlang des Weges als halbwegs passablem Sichtschutz wich er auch nicht großartig aus, sondern lief ganz normal in ca. 2 m Abstand an uns vorbei und nahm dabei lediglich die Schleppleine kurz.

Wir grüßten uns noch freundlich und ich kommentierte anerkennend das ruhige Vorbeilaufen des Rüden (wir kennen das von ihm auch schon anders *zwinker*). Und zack! motzte der Bub doch noch einmal kurz in unsere Richtung.

Kurze Korrektur des Hundes…und dann musste der Mann doch lachen, weil es eben noch nicht verlässlich klappe… aber er arbeite dran! Irgendwann würde er es aber hinbekommen, dass seiner ebenso brav weiterlaufe wie meine Hunde.

Worauf ich lachend entgegnete, es sei purer Zufall gewesen, dass zumindest zwei der Chaoten nicht reagiert hatten: die waren offenbar so überrascht gewesen, weil sie den anderen Hund nicht gesehen hatten, dass sie die Klappe gehalten hatten.

Aber na ja: auch wir arbeiten an unseren Hundebegegnungen, vor allem im Team.
zwinker

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