Immer noch in der Klinik

Heute hat man uns telefonisch mitgeteilt, dass Mortisha bereits versucht, die Hinterläufe zu benutzen (auch wenn ihr das nicht gelingt). Wenn man sie auf die Hinterbeine stellt und die Pfoten entsprechend positioniert, kann sie ihr Gewicht zumindest eine Sekunde halten, bevor sie zur Seite wegkippt.
Ein gutes Zeichen.

Urin kann sie immer noch nicht selbst absetzen, so dass die Blase manuell entleert werden muss. Allerdings zeigt sie sich dabei seit gestern nicht mehr kooperativ und hat sich – stressinduziert – nach einer solchen Manipulation übergeben.

Die WE-Betreuung wird sehr skeptisch beäugt, Ohren auf Halbmast.

Von daher sollten wir sie schnellstmöglich heimholen, bevor sie einen zu großen psychischen Knacks abbekommt.

Wir peilen den kommenden Mittwoch an, müssen dies aber noch mit allen behandelnden Ärzten durchsprechen, da die Klinik uns die Kleine nicht rausgeben möchte, solange sie nicht selbst pieseln kann kann… unsere Haus-TA ist jedoch der Meinung, dass wir die manuelle Blasenentleerung hinbekommen und dass sich das Mortadellchen zuhause besser erholen wird.

Weitere Bedenken hegt die Klinik natürlich wegen Felis MRI. Doch nachdem wir uns umfassend über die erforderlichen Hygienemaßnahmen informiert haben, halten wir es für machbar.

Solange Mortisha noch die Fäden drin hat, müssen wir hier zuhause natürlich extrem vorsichtig sein. Wir wollen die Maus daher in unserem 1. Stock einzuquartieren… da sich die Hunde dort normalerweise nicht aufhalten (vor allem Feli nicht), sollte dort keine bzw. nur eine minimale Erregerbelastung gegeben sein. Wir müssen nur sehr vorsichtig sein, dann nicht über die Kleidung etc. Keime einzuschleppen.

Wir wollen Gremlinchen einfach nur noch in unsere Arme schließen und sie zuhause pflegen!

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