Weihnachtsmarkt

Heute ging es mit der „Hundeschule“ in die Bonner Innenstadt. Und als ob die vielen Umweltreize noch nicht genug wären, tauchte ich mit einer läufigen Hündin auf. Wen wundert’s, dass die Rüden leicht unkonzentriert waren?
kicher
An sich wäre ich nicht so gemein, aber ich wusste, dass unsere Trainerin solche Ablenkungen gerne hat… schließlich kann das jedem Rüdenbesitzer jederzeit passieren und dann sollte er bestenfalls immer noch irgendwie zu seinem Burschen durchdringen.

Tatsächlich schlugen sich die Jungs relativ tapfer und so wanderten wir zwischen Menschen und Tauben hindurch, durchquerten eine Passage, stiefelten in eine Tiefgarage hinunter, gingen anschließend in die Fußgängerzone hinein, schauten uns die großen Weihnachtsschaufenster am Kaufhof an (mit den beweglichen Stofftieren) und wanderten danach quer über den Weihnachtsmarkt, mit Stippvisiten an einem Eierpunschstand und einem Kinderkarussel. Viele fremde Menschen, Artgenossen, Essensreste auf dem Boden,  verführerische Gerüche, laute Geräusche….  das volle Programm.

Erfreulicherweise war kein einziger Hund übermäßig gestresst und blieb jederzeit ansprechbar sowie für Leckerchen und Streicheleinheiten (auch von Passanten) empfänglich. Dass es für die Junghunde aber DOCH anstrengend war, sah man spätestens an Matildas Reaktion: als wir zum Schluss in einer ruhigen Ecke an einem Glühweinstand pausierten, fielen der Kleinen nämlich prompt die Augen zu.
lächel

 

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