Zusammenstoß in der Wahner Heide

Ein spielerischer und (von Seiten des größeren Hundes) vorsichtiger Zusammenstoß kann – wie hier zu sehen – allen beteiligten Chaoten viel Spaß machen. Leider hatte es ca. 10 Minuten vorher einen Zusammenstoß gegeben, der nicht ganz so erfreulich war… um es mal milde auszudrücken.

Wie wir nämlich einen Hügel hinunter- und auf einen breiten Wanderweg zustapften, sahen wir ein Paar mit großem grau-schwarzen Hütehund. Da der in ca. 30 m-Entfernung stehenblieb und zu uns rüberblickte, leinten wir die beiden Kleinen vorsichtshalber an und ich wies Vega, die ein Stück vor uns herlief, an stehenzubleiben. Damit hätte es eigentlich gut sein müssen…. doch die Leute wanderten einfach weiter und kümmerten sich nicht mehr um ihren Hund, der dann doch durchstartete und zu uns hochrannte.

Nun passierte natürlich das, was ich mittlerweile vermeiden möchte: Vega setzte sich  – pflichtbewusst – ebenfalls in Bewegung und blockte den fremden Hund (einen robusten Rüde, der Vega um ein ganzes Stück überragte) ab, indem sie ihn mit Brust-/Schulterpartie rammte.  Im selben Moment schrie sie auch schon vor Schmerzen auf, wirbelte rum und schnitt dem Hund nochmals demonstrativ den Weg ab… wobei sie nochmals aufschrie.

Der Rüde blieb nun stocksteif stehen, überlegte kurz…und rannte dann weg. Reaktion von seinen Menschen: nichts nada niente.

Da Vega nach dieser Aktion recht locker weiterlief, hatten wir noch die Hoffnung, dass der Zusammenstoß glimpflich ausgegangen war. Zuhause angekommen stellte sich dann aber im Laufe des Nachmittags heraus, dass mein Mädel immer stärkere Schmerzen hatte. Sie lief nur noch unruhig vor und zurück… fiepte, sobald sie versuchte, sich hinzulegen….und sabberte unglücklich vor sich hin.

Tja, das heißt dann wohl, dass sie in den nächsten Tagen wieder ordentlich Schmerzmittel futtern darf. *seufz*

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