Futterverweigerung

Wenn einer unserer Hunde nicht fressen mag, dann kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass er krank ist…. denn bei uns hat es noch nie einen mäkeligen Fresser gegeben.

Als Vega gestern abend auf ihr Mini-Betthupferl verzichtete, war das also Anlass genug, um mir Gedanken zu machen. Ausgewachsene Sorgen machte ich mir, als sie heute morgen auf ihr Frühstück verzichtete und ich kurz darauf auf einem Hundelager im Wohnzimmer ein nasses Handtuch mit ein paar Futterbröckchen entdeckte. Obwohl das Handtuch nicht säuerlich roch, war ich mir ziemlich sicher, dass sich hier ein Hund übergeben haben musste… genau genommen Vega, die mittlerweile irgendwie matt wirkte.

Also ab zur TA und darum gebeten, gleich ein großes Blutbild anfertigen zu lassen: Vega ist schließlich nicht mehr die Jüngste und wir hatten in der Vergangenheit schon mal recht massive Nierenprobleme. Da wollte ich nichts übersehen.

Nach einer gründlichen Untersuchung (kein schlechter Atem, kein Fieber, keine Schmerzen, dafür ein weicher, aber grummelnder Bauch) ging die Vermutung der Ärztin zwar in Richtung eines Magen-Darm-Infekts, doch wollte auch sie lieber die Organwerte etc. checken, um auf Nummer Sicher zu gehen. Wir zapften Vega also Blut ab und gaben ihr ein Antibiotikum sowie Nux vomica.

Als gegen Abend der Laborbefund reinkam, waren wir vorerst erleichtert: das Mädel hat Top-Blutwerte.

Leider wirkt sie aber immer noch matt, frisst nicht und hat nach dem Trinken ihr Wasser im hohen Bogen wieder ausgespuckt. Warten wir also ab, wie es ihr morgen geht….

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