Einmal nicht aufgepasst…

…und schon kreuzt eine fremde Hündin im Laufschritt unseren Weg!

Offenbar hatte nicht nur ich gepennt, sondern auch die andere Hundehalterin, deren Schäferhundmischling daher frisch-fromm-fröhlich-frei auf eine Wegkreuzung und damit auf meine beiden Mädels zulief.  Die hielten erst verdutzt inne, um sich dann so zielstrebig in Bewegung zu setzen, dass der Schäfermix es vorzog, Fersengeld zu geben.

Nach der obligatorischen Schrecksekunde rief ich nach meinen Zicken und war völlig perplex, dass Mortisha als erste hörte, stehenblieb und zu mir zurückkehrte, während Vega die Hündin noch ein paar Meter scheuchte. Hmpf.

Als Madame sich endlich bequemte, locker-flockig zu mir zurückzutraben, hätte man glatt meinen können, ein hochzufriedenes Lächeln um ihre Lefzen spielen zu sehen. Doch dieses „Grinsen“ wurde ihr ganz schnell aus dem Gesicht gewischt, als die nun wieder mutig gewordene Schäferhündin plötzlich hinter ihr auftauchte, einen Riesensatz machte und ihr „grollend“ ins rechte Ohr blökte!

Vega fuhr herum, die Hündin machte eine Vollbremsung… und zog es dann glücklicherweise doch vor, sich auf keine Auseinandersetzung einzulassen. Hapuuh!

Ich muss gestehen: auch wenn ich mich normalerweise auf Vega verlassen kann, schießt  in solchen Momenten mein Adrenalinspiegel in astronomische Höhen und ich nehme mir vor, niiiiiiiiie wieder auf Spaziergängen vor mich hinzuträumen. Zumal ich mich ja selber regelmäßig darüber aufrege, wenn andere Hundehalter nicht aufpassen. *schäm*

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Ein Gedanke zu „Einmal nicht aufgepasst…

  1. *ggg* dafür sind wir eben doch Menschen und keine Maschinen. Manchmal schweifen die Gedanken eben doch irgendwo hin ab oder Frau träumt eben vor sich hin.

    Ich bin froh, dass ich beim Untier nicht ganz so auf Trab sein muss. So als Einzelhundführer ist es doch sehr viel leichter.

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