Hund verloren

Wie war das noch mal mit der ständigen Aufmerksamkeit, mit der man als Mehrhundhalter unterwegs sein sollte?
Ich habe es doch allen Erntest heute geschafft, einen Hund zu verlieren! *hüstel*

Wie ich so träumend zwischen zwei Maisfeldern hindurchlief, ließ ich meinen Blick in aller Ruhe über die Hunde schweifen… und stutzte: „Wo ist Felicitas?“

Umgeschaut. Hund weg! Argh!

Also schnell die anderen auf dem Weg abgesetzt, rumgedreht und zum Beginn der Felder zurückgerannt. Nach links und rechts geschaut. Kein Hund zu sehen!

Auch auf mein Rufen tat sich nichts. Es war nicht einmal eine Bewegung oder ein Rascheln in den Feldern zu bemerken. Totenstille. So langsam wurde ich unruhig… und auch das Trio schaute aus der Entfernung mit großen Fragezeichen über den Köpfen zu mir herüber.

Unschlüssig stand ich da. Was sollte ich tun? Die Sekunden zogen sich wie Kaugummi… wurden zu einer Minute….

Da kam in aller Seelenruhe die Feline katzengleich und ohne die Maispflanzen in Bewegung zu versetzen aus dem Feld gestromert, lief schnurstracks auf mich zu und schaute mich hocherfreut an. Uff!

Mannomann. Ich sollte mir langsam merken, dass Madame Mais liebt und allzu gerne um die Pflanzen herumstreift, um sich dann mit Kennerblick und Profinase einen Maiskolben mit dem genau richtigen Reifegrad herunterzupflücken und ihn genüsslich zu verspeisen!

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2 Gedanken zu „Hund verloren

  1. Hahahaha … es tut mir Leid Grazi, aber ich find die Story einfach Knüller – bringt mich jedes Mal auf’s Neue zum lachen 😀

    Aber mach dir nichts draus – wir haben damals im Maisfeld auch unsere Wesihündin verloren – sie selbst fand den Weg nicht mehr heraus, wir haben sie verzweifelt gerufen und plötzlich hüpfte da so etwas Weißes auf und ab, versuchte verzweifelt wieder rauszukommen ^^

    Passiert nicht nur dir lach

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