Ein paar Fotos von unserer Morgenrunde:

Als wir gerade auf dem Damm unterwegs waren, lief ca. 20 m vor uns eine Frau mit etwas Schäferhundartigen den Damm hoch und hätte theoretisch vor uns hergehen müssen… WENN denn ihr Hund keine Vollbremsung gemacht hätte. Die Hündin hatte ganz offensichtlich ein mittelschweres Problem mit Artgenossen, wollte mein Trio partout nicht aus dem Blick verlieren und so war an ein Weiterlaufen nicht zu denken.

Eine blöde Situation, die die Frau ziemlich in Stress brachte…und mir echt leid tat: wir hatten unabsichtlich die für die Hündin noch erträgliche Distanz unterschritten. So was ist – insbesondere wenn man gerade mit einem Hund mitten im Training steckt – nicht gerade förderlich.

Von daher rief ich der Frau zu, sie solle sich nicht stressen. Ich würde jetzt mit meinen Hunden unten lang laufen und sie zügig überholen,  falls das ok wär‘. Prompt kam ein – wie mir schien – erleichtertes „Ja, danke!“

Ich hatte die zwei Kleinen zwischenzeitlich vorsichtshalber angeleint, ging den Damm hinunter und dann parallel dazu auf dem Schotterweg weiter. Wir waren auch recht flott auf derselben Höhe, was die Hündin GAR nicht gut fand. Grollend ging sie in die Leine, doch meine Drei gaben netterweise keinen Mucks von sich.

Allerdings klappte es nun mit dem Überholen nicht mehr so recht. Nun da wir gleich auf waren, setzte sich die Hündin nämlich wieder in Bewegung und hielt so mit uns Schritt… beruhigte sich allerdings recht schnell und machte kein Theater mehr.

RENNEN wollte ich jetzt aber auch nicht…also fragte ich, ob es in Ordnung sei, wenn wir auf dieser Höhe blieben. „Ja, das ist prima!“, lautete die Antwort.

Und tatsächlich: die Hündin entspannte zusehends, die Bürste ging runter, der Gang wurde federnder, sie fixierte nicht mehr.

Nun gut, als Vega (immer noch im Freilauf) schnuppernd und nach Hasenkötteln suchend den Damm ein bissel hochwanderte und somit die Distanz zu der Hündin wieder verringerte, wurde die gleich wieder grantig. Schien aber recht verdutzt, als Vega nicht mal zu ihr aufblickte und in aller Gemütlichkeit weitertrabte. Und entspannte prompt wieder! *freu*

So ging das gut 200 m weit, bis ich eine Weggabelung erreichte, an der ich abbiegen musste.  Als ich der Frau nun zuwinkte und mich verabschiedete, winkte auch sie total nett…und bedankte sich überglücklich mit den Worten: „Vielen Dank! Das war ein echt super Training für meine Hündin!“

„Gern geschehen“, kann ich da nur sagen!

Da mein Mann öfter mit Simba joggen geht und immer total begeistert davon ist, wie locker er mitläuft und dass er sich dann null für andere Hunde interessiert, hat er es heute einfach mal probiert, sich aufs Fahrrad zu schwingen und den Dicken nebenher laufen zu lassen.

Wie es gelaufen ist?

Nachdem das Simbelchen erst mal gemerkt hatte, dass dieses komische Ungetüm nicht auf ihn drauffallen würde, ist er mitglaufen, als ob er das schon seit Jahren machen würde!

Da nähert sich das Weihnachtsgeschäft in Riesenschritten, ich bin dauernd von schniefenden Leuten umgeben und fang‘ mir dann auch gleich was ein… und dann bringe ich so Schoten wie heute, als ich mich fast selber ausgeknockt hätte, indem ich mir die Heckklappenkante des Autos voll gegen den Kopp gehauen habe. *hüstel*

DAS hat vielleicht gescheppert! Beinahe wäre ich hingefallen und ich dachte schon, ich hätte ’ne Platzwunde. Aber ich hatte nur eine „Delle“ in der Stirn, Schwindel und ziemliche Schmerzen… habe dann aber trotzdem tapfer die Hunde aus dem Auto geholt und bin wenigstens noch eine kleine Runde (30 Minuten) gelaufen, bevor ich nach Hause gedüst bin, um die dicke Schwellung zu kühlen, die sich mittlerweile gebildet hatte.

Mittlerweile verfärbt sich die Stirn schon leicht lila und der Schwindel wird nicht wirklich besser. Ich befürchte shcon fast, dass ich mir eine leichte Gehirnerschütterung eingehandelt habe.

Da ich von Vegas Girlie-Halsband so begeistert war und Diana von Joeys Hundewerke gerade ein paar seeeehr verlockende Angebote hatte, habe ich zugeschlagen:

Für Vega ein edles bordeauxrot-goldenes Lederset (Leine mit Halsband) , für Simba ein maßangefertige braunes Fleecehalsband mit  total niedlichen hellblauen Hundeköpfen und -pfötchen und für Mortisha ein wunderschönes Leder-Zugstopp-Halsband in China-Optik.

Zumindest Mortisha habe ich schon im neuen Look fotografiert:

Ich hatte mich in letzter Zeit mehrfach gewundert, warum sich die eine Futtertonne schneller zu leeren schien als sonst… mir aber keine weiteren Gedanken gemacht. Ich Trottel!

Auch heute fiel mir nach dem Füttern nichts weiter auf. Näpfe hingestellt und das war’s. Schließlich muss ich – mangels futterneidischer Hunde – nicht aufpassen, ob sich die Chaoten in die Wolle kriegen.

Irgendwann jedoch fiel mir auf, dass einer fehlte. Dass sich Simba tagsüber alleine ins Bett verzieht, ist noch nie passiert… die Mädels lagen aber bei mir im Wohnzimmer. Also ging ich langsam durch die Wohnung und schaute mich suchend um… und wen entdeckte ich im Futtertonnen-Flur? Simba!

Der kleine Drecksack hatte doch allen Ernstes den Klemmdeckel der kleineren Tonne an einer Stelle angehoben, seine Schnute druntergesteckt, den Deckel weiter abgehoben, den Kopf komplett reingesteckt und mampfte nun in aller Seelenruhe des TroFu weg!

Ich weiss, es ist gemein: aber ich schlich mich leise an ihn ran, gab ihm einen Klaps auf den Hintern und donnerte zeitgleich „Spinnst du eigentlich?“

Der arme Kerl hat mir schon ein bissel leid getan, weil er sich soooooooo erschrocken hat!  Aber ich könnte wetten, dass er nach DIESEM Schreckmoment nie wieder Futter aus den Tonnen klauen wird.

Unsere Couch ist definitiv zu klein für Menschen UND Hunde!
So langsam müssen wir stapeln…