Wolfswinkeler Hundetage 2010

Auch dieses Jahr hatte die Gesellschaft für Haustierforschung zu ihren traditionellen Wolfswinkeler Hundetagen geladen (diesjähriges Thema „Formen des Spiels“)… die für mich schon zu einem lieb gewordenen Pflichtprogramm geworden sind.

Man bekommt dort nicht nur in sehr kompakter Form meist hochinteressante und lehrreiche Vorträge von teils hochkarätigen Referenten geboten, sondern trifft dort Jahr für Jahr viele  alte Bekannte, die man ansonsten – aufgrund zu großer räumlicher Entfernung – gar nicht mehr sehen würde.

Und so hat es mich wieder einmal sehr gefreut, meinen Lieblingsteil des Orgateams (Matthias, Roland, Susann mit Jamie, sowie Ute) wiederzusehen, sie ein bisschen bei der Arbeit zu unterstützen und viel Zeit mit ihnen zu verbringen.

Wie immer hat mich Vega begleitet, diesmal hatten wir jedoch auch Mortisha dabei. Der kleine Wibbel durfte zwar in der Vergangenheit schon öfter mit auf Seminare oder Vorträge, doch so eine mehrtägige und stressige Veranstaltung ist natürlich eine ganz andere Größenordnung.

Auch wenn ich den Gremlin nicht einfach irgendwo parken konnte und sie immer zumindest halbwegs im Blick haben musste, hat sie sich – trotz Langeweile und deutlich weniger Bewegung als sonst – wirklich tapfer geschlagen. Zig fremde Menschen und Artgenossen auf engstem Raum, laute Geräuschkulisse, verführerische Düfte in der Küche, 2 Besuche im Morsbacher Eiscafé sowie ein Restaurantbesuch in großer Runde… all dies hat sie ohne großes Generve oder Bettelei brav mitgemacht.

Gut gemacht, mein Mäuschen! 😀

Klein zu sein…

hat manchmal auch so seine Vorteile. 😉

Unsere Küche ist ja lang und schmal, sprich: hält man sich mit 2 Personen darin auf, hat man sofort ein Platzproblem. Und es wird nicht besser, wenn man das Hundefutter zubereitet, alle Fellnasen sabbernd um einen rumstehen und sich um die besten Plätze „prügeln“, indem sie sich gegenseitig hin- und herschubsen.

Was macht der Gremlin in so einer Situation?

Tapp tapp tapp… tippelt trappelt sie unter den Bäuchen der Großen hindurch!

Vega und Simba kennen das ja, nur Feli schaute ganz verdutzt zu ihr hinunter. Dieser Blick war einfach nur zum Schießen!
😀

blöder Kommentar

Es passiert zwar relativ selten, aber hin und wieder kommt dann doch ein blöder Kommentar wegen der Hunde:

Gerade eben eine kleine Parkrunde gedreht und durch’s Viertel zurück. Da die Schule Anfang der Woche begonnen hat, stehen an der Bushaltestelle zig Kinder in allen Altersstufen.

Ich nehme die Hunde etwas kürzer und wir gehen im munteren Slalom um die Schülergrüppchen rum.

Wir haben gerade eine Gruppe Teenie-Mädchen passiert, als ich höre, wie eins von ihnen laut hörbar sagt: „Und dann auch noch Vier von den Viechern, die ich so hasse!“

Ich habe es mir mal geschenkt, ihr zu verraten, was ich von bratzigen, unverschämten und unhöflichen Gören halte, die offenbar keine gute Kinderstube genossen haben.