Rest in peace, Santa!

Santa Domenica alias „Sergeant“ Pepper wurde gerade mal 5 Jahre alt.

Ende Dezember wurde ein malignes T-Zell- Lymphom, Stadium V diagnostiziert….. und der rasend schnelle, dramatische Verlauf der Erkrankung lässt eine akute Leukämie vermuten.

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Ihr Frauchen Margit, unsere liebe österreichische MVH-Kollegin,  hat in den vergangenen Wochen die Hölle durchlebt und ist nun verständlicherweise am Boden zerstört: obwohl sich in ihrem Leben alles um ihre Mastini dreht und sie ALLE Grauschnuten unendlich liebt, war Santa etwas Besonderes… sie war ihr „Baby“, das sie vor nicht ganz 5 Jahren als Tierschutz-Welpchen persönlich in Barcelona abgeholt hatte.

Ich wünschte so sehr, wir könnten Margit irgendwie helfen… wären näher dran…. könnten sie mal in den Arm nehmen und einfach nur festhalten.

Doch auf die Entfernung können wir ihr einfach nur viel Kraft wünschen, um die nächste Zeit irgendwie durchzustehen.

Ruhe sanft, Flocke!

Obwohl sich der Verdacht auf eine Hirnhautentzündung nicht bestätigt hatte, ging es dem Flöckchen weiterhin schlecht, so dass man sich zu einem MRT entschloss. Dabei fand man einen Hirntumor und ließ die kleine Maus scheren Herzens nicht mehr aufwachen… Flocke wurde nur 9 Jahre alt.
traurig

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Dieses niedliche kleine Wollknäuel stammte aus einer nicht gerade vorbildlichen Zucht, kannte nichts und hatte anfangs fast autistische Züge. Doch ihr junges Frauchen wollte sie unbedingt haben und hat sich so liebevoll um sie gekümmert und mit ihr gearbeitet, dass bald ein (fast) normaler Kleinhund aus ihr wurde, der uns alle beim Mantrailing mit seiner ganz eigenen Art entzückte.

Ich bin so froh, sie kennengelernt zu haben und ihre Fortschritte in unregelmäßigen Abständen mitverfolgen zu dürfen. Und es stimmt mich unendlich traurig, die Süße nie wieder zu sehen, wenn der Rest der weißen Rasselbande uns mal wieder beim Training beehrt.

Ihren Menschen, vor allem ihrem Frauchen, wünschen wir jetzt ganz viel Kraft!

Ruhe sanft, Max!

Mit seinen fast 12 Jahren ist nun auch Mortishas Papa im Hundehimmel…

Max hatte in den letzten Monaten stark abgebaut und bei der letzten tierärztlichen Untersuchung wurde ein sehr großer Tumor im Bauch festgestellt. Mittlerweile konnte Max nur noch schlecht laufen und hatte große Probleme mit dem Gleichgewicht. Und so durfte er ganz ruhig und friedlich beim Tierarzt einschlafen.

Nun ist der Gremlin-Papa sicher bei seiner Lotta…

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Good bye, Mäx!

An seinem vierten Geburtstag hat sich Mäx auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht.

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Ich wünschte, wir hätten dich noch mal knuddeln und dich auf deiner letzten Reise begleiten können.

Du warst etwas ganz Besonderes, kleine Schwimmbutz…und wir werden dich nie vergessen!

Lebewohl, Margarete!

Im gesegneten Alter von 13 Jahren ist die spröde Stafford-Boxer-Schönheit Margarete über die Regenbogenbrücke gegangen:

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Nach schlimmen Schicksal und Tierheimaufenthalt hatte das Margaretchen vor knapp 10 Jahren das Glück, zu einem Paar mit ganz großem Herz – besonders für notleidende „Kampfhunde“ – ziehen zu dürfen. Dort wussten man sie und auch andere traumatisierte (und nicht ganz einfache) Hunde zu nehmen und ihr ein Paradies auf Erden zu bieten. So gestärkt entpuppte sich die Süße zu einer tollen und liebevollen Partnerin für den American Bulldog Mortimer, bei dessen Vermittlung wir vor drei Jahren behilflich sein durften… und so wurden wir immer wieder mit lustigen, liebevollen Berichten und wunderschönen Bildern der beiden beglückt.

In dieser Zeit ist mir nicht nur das Margaretchen unglaublich ans Herz gewachsen, sondern auch ihr lustig-beklopptes Frauchen, und so fühle ich ganz stark mit ihren Menschen und mit Mortimer, der nicht verstehen kann, warum sein Mädchen nun fort ist…..

Fühlt euch gedrückt, ihr Lieben!

rätselhafter Todesfall

Als wir heute Mittag verfrüht vom Trailen heimkamen, entdeckten wir im Garten einen toten Igel, den mir die Hunde am frühen Morgen nicht angezeigt hatten.

Der Anblick dieses kleinen Wesens mit dem süßen Näschen und den zierlichen Pfötchen krampfte mir das Herz zusammen: der Igel wirkte ganz friedlich, war auf den ersten Blick äußerlich unverletzt…doch fehlte ihm ein Großteil seiner Stacheln!

Als ich das Tierchen aufhob, fiel mir mitten auf dem Rücken eine kleine Verletzung auf… ein gerader, absolut sauberer und kleiner Schnitt von vielleicht einem halben Zentimeter, der durch mehrere Hautschichten ging. Die Haut drumherum war weder entzündet noch nekrotisch. Auch sah für mich als Igel-Laien die Haut ganz normal aus und nicht krankhaft verändert.

Was kann nur diese Verletzung verursacht haben?
Und was hat zu dem Stachelausfall geführt?

Auch wenn wir diese Fragen wohl nicht mehr klären können, haben wir dem kleinen Tierchen wenigstens eine vernünftige „Bestattung“ gegönnt: er ruht nun neben einem Blumenbeet in unserem Garten.
Gute Reise, kleiner Igel! 

Lebewohl, Asta!

Nach schwerer Krankheit ist Asta, das Altertümchen, über die Regenbogenbrücke gegangen…

Astas Frauchen verabschiedete sich von dieser beeindruckenden Hündin unter anderem mit folgenden Worten, die mich sehr berührt haben:

Die grosse Chefin ist gegangen!

Sie kam als körperlich und seelisch geschundenes, unter sich lassendes Etwas – sie ging als ein souveräner und liebevoller Hund, der vielen Hospiz-Tieren gezeigt hat, dass man in ihrer Gegenwart Ruhe und Geborgenheit findet.

Dieser letzte Satz zeigt in aller Deutlichkeit, welch tolle Hündin die graue Samtschnauze war. Asta hat mir vom ersten Augenblick an unwahrscheinlich gut gefallen und ich fand ihre gelassene Art einfach nur bewundernswert. Sie war der ruhende Pol. Egal, wen oder was ihr Frauchen „angeschleppt“ hat… andere Hunde, Katzen, Kleintiere. Asta akzeptierte alle und zeigte ihnen, was es bedeutet, Teil einer großen und liebenden Familie zu sein…

Good bye, Araban!

Im Alter von fast 9 Jahren hat sich dieser tolle Doggenrüde auf zum Regenbogen gemacht.

…dass dieser Tag unerbittlich näherrückte, war leider schon seit geraumer Zeit unübersehbar. Auch für Arabans Menschen, die mit und um ihn gekämpft haben. Ich wünschte so sehr, dass die kleinen Besserungen, die es zwischendurch immer wieder gab, von Dauer gewesen wären. Doch leider war dem nicht so und sie mussten sich heute Mittag nun endgültig von dem Großen verabschieden.

Araban, auch Bussibär genannt, war ein ganz besonderer Hund. Ein Lämmchen in Gestalt eines Riesen. So sanft, so sensibel. Und so kaputt. Und doch wurde er so genommen, wie er war… und er hat all die Liebe, Geborgenheit und Pflege erhalten, die er in seinen ersten Lebensjahren so bitter vermisst hat. Und ich bin mir sicher, dass er für jeden einzelnen Tag, der ihm im Waldzoo geschenkt wurde, sehr sehr dankbar war.

Lebe wohl, Zoltan!

Dieser tolle Doggerich musste seine Familie im Alter von 7 Jahren verlassen…. der Knochenkrebs war zu weit fortgeschritten.

Trotz der schlimmen Diagnose hatte sich Zoltan nicht unterkriegen lassen und blieb stets freundlich, immer ausgeglichen… und war sogar hin und wieder recht albern.  Ein Ende war jedoch abzusehen und der Tumor an seinem Vorderlauf erinnerte seine Menschen tagtäglich an das Damoklesschwert, das über ihnen schwebte. Trotzdem machten alle das Beste aus der Situation und genossen jeden Tag miteinander. Die Zeit verging und Zoltan erlebte noch ein gutes Jahr, bevor er gehen musste.

Meine Gedanken und all mein Mitgefühl sind bei seiner Familie. Zoltans Verlust trifft sie hart…. zumal der Tod seiner Doggengefährtin Nelly auch gerade mal ein Jahr her ist.

Ruhe sanft, Dolly!

Auch wenn wir wussten, dass dieser Tag unablässig näherrückte, geht uns die Nachricht doch sehr nahe, dass die kleine Malteser-Hündin Dolly im Alter von 16 Jahren und einem halben Tag über die Regenbogenbrücke gegangen ist.

Es war immer so niedlich anzusehen, wenn die kleine Prinzessin mit all den großen Hunden mittrippelte… oder just for fun über den THS-Parcours hopste. Im Laufe der Jahre wurde sie zwar ruhiger und damenhafter, doch ihre Boxerjungs hatte sie immer gut im Griff!

Nun ist Dolly wieder mit ihrem Henry zusammen… und wird ganz schrecklich von ihren lieben Menschen vermisst.

Wir wünschen euch viel Kraft!