Ein Wels

Da ich heute frei hatte, konnte ich mir mal für alle Hunde richtig viel Zeit nehmen.

Als erstes war ich mit Schäferhund-Mix Lisa & Frauchen verabredet, um mit Matilda an den Rhein zu fahren und ein paar Hunde zu treffen. Die große Hündin fand den wuseligen Stöpsel zwar immer noch ein bissel lästig, interessanterweise reichte aber der gemeinsame Spaziergang, um ein gewisses „Verantwortungsgefühl“ für den Welpen zu wecken. Als ein anderer Hund die Kleine nämlich zurechtweisen wollte, schob sich Lisa gaaaaanz unauffällig dazwischen.
zwinker
Danach schnappte ich mir Vega & Mortisha und drehte mit ihnen eine total entspannte Lede-Runde, bei der ich mich intensiv mit ihnen beschäftigen konnte und die sie sehr genossen. 

Anschließend war endlich Simba dran, mit dem ich bis nach St. Augustin-Menden fuhr, um an der Sieg entlangzuwandern. Endlich konnte er mal ungebremst sein Tempo laufen, ohne dauernd auf die Mädchen und mich warten zu müssen!
zwinker
Leider trafen wir unterwegs keine anderen Hunde, doch dafür machten wir zumindest zurück am Auto die Bekanntschaft eines sehr netten Paares mit einer 11-jährigen Labrador-Hündin, die sich nicht einmal davon aus der Ruhe bringen ließ, dass sich mein Rumpelpumpel erst mal auf die Hinterbeine stellte und „grollend “ seine Spielaufforderung zum Besten gab…. Armer unverstandener Simba.
kicher
Erst als er ganz artig und ruhig an ihr schnufelte, zeigt Madame Interesse an ihm.

Wirklich erfreulich war die Gelassenheit ihrer Besitzer, die sich ebenfalls nicht beeindrucken ließen, sondern Simba ganz im Gegenteil total klasse fanden!

Und als die Frau dann noch erfuhr, dass der Dicke ursprünglich aus Frankreich stammte, zückte sie ein Tütchen mit Leckerchen und forderte ihn mit honigsüßer Stimme und sehr höflich auf sich hinzusetzen: „Asseyez-vous, s’il vous plaît, monsieur!“

Simba setzte sich sofort hin, himmelte sie an und wedelte wie ein Wilder…was ihm natürlich weitere Komplimente und ganz viele Leckerchen einbrachte, bis es dann hieß: „Ça suffit, monsieur“.
lächel

Ach ja, eine weitere interessante „Begegnung“ hatten wir ein knappes halbes Stündchen zuvor gehabt, als wir über einen recht wenig Wasser führenden Siegarm gehüpft waren. Keine 2 m von uns entfernt ruhte nämlich ein dicker Wels im flachen Wasser!

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