Vega hat Schmerzen

Vergangene Woche hatte ich bei einem Spaziergang ganz kurz den Eindruck, dass ihr rechter Hinterlauf in der Bewegung seltsam wackelte. Beim Abtasten konnte ich aber nichts feststellen und da ich auch in den folgenden Tagen nichts mehr bemerkte, hielt ich es zuerst für eine Sinnestäuschung.

Als ich aber am Wochenende auf dem Mantrailing-Seminar war, erreichte mich der besorgte Anruf meines Mannes: Vega fiepe und ziehe den rechten Hinterlauf hoch.

Ich „verordnete“ sofort ein voll ausdosiertes Schmerzmittel, unter dem es dann auch einigermaßen ging. Der Versuch, die Dosis nach ein paar Tagen zu reduzieren, scheiterte jedoch: Vega winselte bereits am späten Vormittag und entlastete deutlich. Also flugs wieder die Dosis erhöht.

Heute ging es dann vorsichtshalber zur TA, die sofort sah, dass Vega nun im Laufen „eiert“. Da sie das Mädel schon länger nicht gesehen hatte, fiel ihr auch gleich auf, wie sehr die Oberschenkelmuskulatur atrophiert ist…. Also hieß es: Hund gründlich durchtasten.

„Leider“ reisst sich Vega immer extrem zusammen und möchte sich keinerlei Schmerz anmerken lassen. Und so gestaltet es sich recht schwierig zu entdecken, wo der Schmerz nun genau sitzt. Im rechten Knie krachte es zwar arthrosebedingt recht heftig, doch das nahm Vega gelassen hin. Als die Ärztin aber die rechte Hüfte manipulierte, machte mein Mädel ein sehr konzentriertes Gesicht und spannte die Muskulatur an. Bei der linken Hüfte hingegen tat sie das nicht.

Hmmm, was tun? Wir entschlossen uns, erst mal nur Cortison zu spritzen und zu gucken, ob das was bringt. Bei den letzten Schmerzschüben (allerdings hatte es da vorher defintiv an der Wirbelsäule „gerappelt“) hat das schließlich auch gereicht….

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