Ein gefährlicher Job

Wer hätte gedacht, dass es gar nciht mal ungefährlich ist, Buchhändlerin zu sein?

Heute schepperte es plötzlich ganz laut im Laden. Ich ging nachschauen und fand ein „Trümmerfeld“ im 1. OG vor: ein Glasregal war von einem riesigen Präsentationsmöbel runtergeknallt und hatte Schüsseln, Teller und Tassen, die sich darunter befanden, zerdeppert. Hilfsbereit wie ich nun einmal bin, half ich sofort meinen beiden Kolleginnen aus der Abteilung, sammelte mit ihnen gemeinsam die großen Scherben ein und besorgte dann Kehrblech und Handfeger, um die ganz kleinen ekligen Splitter aus dem Teppich zu bekommen.

Während meine Kolleginnen nun herauszufinden versuchten, was alles zu Bruch gegangen war und abgeschrieben werden musste, rutschte ich auf Knien über den Boden und fegte. Endlich zufrieden richtete ich mich auf….hatte jedoch nicht mitbekommen, dass ich mittlerweile unter dem Möbel gelandet war….und knallte dabei voll mit dem Rücken gegen den großen schweren Tisch. AUTSCH!

Im ersten Moment dachte ich noch, es sei nicht soooo schlimm, aber dann zwiebelte es derart, dass ich nicht mehr gerade stehen konnte. Eine Kollegin guckte dann mal nach: fette Abschürfung, leichte Schwellung und Verfärbung.

Ich bin dann die letzten 1,5 Stunden mit einem Kühlakku im Hosenbund rumgelaufen.

Tja, nu‘ sitze ich hier mit einer heftigem Prellung im Kreuz und hoffe, dass die Schmerzmittel bald wirken.

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2 Gedanken zu „Ein gefährlicher Job

  1. Mittlerweile geht es glücklicherweise… habe mich echt eine Woche mit Rückenschmerzen zur Arbeit geschleppt und mit Schrecken meinem Urlaub entgegengesehen. Nach Erholung sah das nämlich nicht aus. Aber glücklicherweise geht es seit gestern bedeutend besser!

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