Unruhige Nacht

Als ich heute nacht um 3.00 Uhr wach wurde, fiel mir siedenheiß ein, dass ich vergessen hatte, eine Tasche für den sonntäglichen Brötchendienst vor die Haustür zu legen… als raus aus dem Bett.

Im Vorbeigehen kurze Bestandsausnahme: Vega, Simba und Feli im Schlafzimmer… Mortisha hätte ich also im Wohnzimmer schlafend vorfinden müssen. Doch da war sie nicht. Weder auf der Couch, noch neben der Couch auf dem großen Hundekissen und auch nicht auf der Matratze vor dem Kaminofen.
Kurzer Blick zu meinem Schreibtisch. Auch auf dem daneben liegenden Kissen kein Gremlin.

Zurück Richtung Schlafzimmer… im Durchgang: kein Hundi im Ohrensessel oder auf dem Hundelager in der Ecke. Bett gecheckt. Morty lag auch nicht an Görks Fußende. Wo war sie? Hatten wir sie etwa SCHOCKSCHWERENOT  versehentlich ausgesperrt und sie hatte die halbe Nacht im Garten verbracht?

Hektisch zur Terrassentür gerannt. Tisha lag nicht davor. Also barfuss raus und mit klopfendem Herzen durch den Garten gelaufen. Weit und breit kein Hundekind! Wo war sie?

Mittlerweile nur noch mühsam eine Panik unterdrückend, rannte ich wieder ins Haus und checkte alle Räume. Landete wieder im Schlafzimmer, in dem sich nun endlich ein Hund rührte: Simba stand auf, verließ sein Körbchen und begrüßte mich verschlafen.

MOMENT! Da liegt doch noch ein kleines schwarzes Etwas! Im Dunkeln getastet…. Da ist sie ja! Hapuuuuh!

Völlig fertig sank ich ins Bett und Simba kroch wieder zu Mortisha ins Körbchen, wo beide selig seufzten und kurz darauf wieder fest schliefen. Derweil ich noch lange wach lag und ihren gleichmäßigen Atemzügen lauschte.

Manchmal könnte ich sie alle miteinander erschlagen („Meine Nerven!“)… wenn ich sie denn nicht so lieb hätte.

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