Gefährliche Hunde

Mit unseren Hunden unterwegs zu sein, ist wirklich verdammt gefährlich. 

Ich habe es letztens geschafft, mit meinem linken Fuß in Stacheldraht hängen zu bleiben, und zwar so, dass sich ein „Stachel“ in meinen Trekkingschuh gebohrt hat und ich festhing. Pee-Wee lief natürlich nichtsahnend weiter und so bin ich der Länge nach hingeschlagen. Glücklicherweise war die Wiese ziemlich durchweicht und dementsprechend „sanft“ bin ich gelandet.

Das muss aber reichlich dämlich ausgesehen haben, da ich die Leine natürlich nicht losgelassen habe und recht hilflos am Boden lag, bis mir Görk den Dicken abgenommen hat und ich mich befreien konnte. *hüstel*

Heute hat es dann meinen Göttergatten erwischt, der momentan Pee-Wee führt, weil ich gesundheitlich angeschlagen bin….

Sofia hopste mal wieder gut gelaunt in ihren Hundekumpel rein, um ihn zu einem Jagdspiel zu animieren. Görk tat ihr den Gefallen und rannte mit Pee-Wee hinterher, rechnete allerdings nicht damit, dass Sofi urplötzlich einen Blick nach hinten werfen… und einfach stehenbleiben könnte!

Ein Ausweichen war nicht mehr möglich und so stürzte er über das dicke Sofel und landete im Matsch. Unglücklicherweise konnte er sich auch nicht mehr vernünftig abrollen und rammte sich seinen Ellenbogen so blöd in die Rippen, dass er jetzt recht heftige Schmerzen hat. 

Eine liebende Ehefrau hätte ihm eigentlich sofort zur Hilfe eilen müssen. Aber was  habe ich gemacht?

In dem Moment, in dem mir bewusst wurde, dass mein erster Gedanke nicht IHM gegolten, sondern dass ich nur gehofft hatte, dass ihm die Leine nicht aus den Händen rutscht, war es komplett um mich geschehen: Ich fing an zu lachen!

Irgendwann versuchte ich mich unter Schnappatmung und Lachtränen wegwischend zu erklären. War aber nicht nötig: mein Mann kennt mich ja und meinte nur schmunzelnd: „Du hast bestimmt nur gehofft, dass ich die Leine nicht loslasse, oder?“ …. was natürlich den nächsten Lachkrampf auslöste. 

Ich sollte mich wirklich schämen.  

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