Mantrailing in Köln

Matilda und ich durften uns heute wieder Claudias kleiner, aber feiner Mantrail-Gruppe in Köln anschließen, die fast nur aus Angsthunden besteht und daher nicht – wie so manch andere Gruppe aus dem näheren Umfeld – von sportlichem Ehrgeiz und Konkurrenzdenken zerfressen ist, sondern mit ganz viel Geduld, Motivation und Fingerspitzengefühl auf die einzelnen Teams eingeht.

Die kleine Rampensau von Matilda passt da also eigentlich nicht rein. 

Getroffen haben wir uns am Decksteiner Weiher, in umittelbarer Nähe des „Haus am See“, der sonntags bei schönstem Wetter natürlich ziemlich gut besucht ist. Um das Restaurant rum sind dann also auch nur die Hunde rum, die das „aushalten“ konnten bzw. damit kein Problem haben.

Das Tildchen war voller Begeisterung dabei,  kümmerte sich (im Gegensatz zu mir und Claudia) nicht um den blöden Spruch eins Neunmalklugen von wegen „Kampfhund“ , wuselte um Spaziergänger, Fahrradfahrer und andere Hunde rum, um schließlich sogar nur einen Seitenblick auf zwei Schwäne zu werfen, die nur wenige Meter neben ihr am Ufer des Sees standen… und de sie im Normalfall nur zu gerne getrietzt hätte!

Meine ruhiges und langgezogenes „Arbeiten“ reichte aber vollkommen, um die wilde Wutz im Zaum zu halten und so ging es im schnellen Trab weiter, bis sie die VP auf einer Parkbank am Wegesrand entdeckte. Das hat das Mäuschen ganz toll gemacht!

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