Laubbläser

Derzeit lässt die Stadt in der Natur „aufräumen“… es wird gemäht, zusammengeharkt, beschnitten und gestutzt. Und da ein bisschen Grasschnitt auf den Spazierwegen offenbar zu unordentlich ist, wird das Zeug mit dem Laubbläser wieder ins Gras gepustet.

Da wir Matilda kennen und es immer noch unmöglich ist, in ihrer Anwesenheit zu staubsaugen, ohne dass sie den armen Staubsauger lautstark und begeistert attackiert, wurde sie daher sofort angeleint, als sich uns ein Mitarbeiter der Stadt mit einem Profi-Laubbläser näherte.

Tatsächlich versuchte das kleine freche Tierchen prompt, in Richtung des dröhnenden Teil zu hopsen…. was der Mann mit einem reichlich verwunderten Blick quittierte.

Noch erstaunter schaute er aber, als er sich dem großen dicken Simba näherte und der ebenfalls loshopste: allerdings in genau die entgegengesetzte Richtung… nur weg von diesem unheimlichen Ungetüm!
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Matildas 2. Läufigkeit

Jetzt beginnt mal wieder die spannende Zeit: das Hundekind ist knapp 10 Monate nach ihrer ersten Läufigkeit erneut „heiß“.

Hoffentlich laufen die kommenden Wochen genauso (halbwegs) entspannt ab wie beim ersten Mal. Wir möchten nämlich eher ungern kastrieren. Und bevor wir Matilda – falls überhaupt nötig – so massiv in den Hormonhaushalt reinpfuschen, soll sie idealerweise schon erwachsen sein.

Tolle Aufkleber

Lange hat es gedauert, weil die Herstellerin einige private Probleme hatte, doch irgendwann hat es dann doch geklappt.

„Unsere“ Kölnern waren so lieb, die Aufkleber beim Sommerfest von Pit-Staff persönlich beim Kunterhund-Stand abzuholen, mir dann beim Sommerfest auf dem Pferdeschutzhof zu überreichen und beim heutigen Mantrailing dann auch gleich vernünftig auf meinem Auto anzubringen… ICH bin bei so was ja komplett unfähig und würde größere Aufkleber schief und krumm dranpappen, wenn nicht sogar dabei kaputt machen!

aufkleber_morty_vega

aufkleber_simba

Sieht das nicht toll aus? *freufreufreu*

Neben Simba ist jetzt natürlich noch Platz für Matilda…doch ihr Aufkleber soll erst angefertigt werden, wenn sie halbwegs erwachsen aussieht, so dass wir ungefähr ihren zweiten Geburtstag als frühesten Zeitpunkt für ein entsprechendes Foto angepeilt haben.

Sobald Karin (die Betreiberin von Kunterhund) dann wieder Aufträge annimmt, soll auch das kleine Tierchen ein solches Klebe-Portrait bekommen.

Wolfswinkel 2015 – Fotos

Hier ein paar der anwesenden Hunde… soweit ich sie vom Büchertisch aus fotografieren konnte. Zwischendurch waren wir natürlich mal an der Sieg spazieren, doch haben wir nur den netten kleinen Franzosen getroffen.

Wolfswinkeler Hundetage 2015

Im letzten Jahr hatte ich das Seminar ja ausfallen lassen, weil an diesem Wochenende ausgerechnet liebe Freunde geheiratet haben und wir dort eingeladen waren…. in diesem Jahr ging es aber natürlich wieder nach Wissen. Dieses Mal sind wir sogar einen Tag früher angereist, damit wir Helfer auch mal Zeit für UNS hatten, um in Ruhe zu klönen, spazierenzugehen, einzukaufen und natürlich auch, um in unserem Lieblingseiscafé vorbeizuschauen.

Vega, für die das diesjährige Seminar altersbedingt mit Sicherheit das letzte war, hat es mal wieder genossen, alleine mit mir unterwegs zu sein und verwöhnt zu werden. Vanilleeis, Waffeln und Pizzaränder inclusive.
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Seminarthema in diesem Jahr waren übrigens „Soziale Strukturen in Rudeln und Hundegruppen“.

Wolfswinkel 2015

Zitat: „Aktueller Anlass für das Thema war ursprünglich der große Rummel um die sogenannte ‚vererbte Rudelstellung‘, der insbesondere bei Haltern mehrerer Tiere grassierte. Die soziale Stellung sei dieser These zu Folge bereits schon unmittelbar nach der Geburt bei jedem Welpen erkennbar, wobei es verschiedene immer wiederkehrende Grundtypen gebe. Die ‚vererbte Rudelstellung‘ hat auch in den Medien eine breite Resonanz gefunden und wurde von einigen Redaktionen völlig unkritisch transportiert. Zudem wurde ein lukratives Geschäftsmodell aufgebaut, das auf dieser Pseudowissenschaft beruhte.

Mittlerweile haben namhafte Wissenschaftler kritisch Stellung bezogen. Die Gesellschaft für Haustierforschung möchte es in ihrer Veranstaltung nicht bei einem kritischen Resümee belassen, sondern das Thema weiterentwickeln. Dabei soll der Kernpunkt, nämlich die Probleme bei der Mehrhundehaltung, in den Mittelpunkt rücken. Es sollen das soziale Miteinander in Rudeln und Hundegruppen auf der Basis gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnisse beleuchtet werden. Die Teilnehmer bekommen in den Referaten einen kompakten Überblick über den derzeitigen Stand der Wissenschaft.“

Sommerfest auf Pferdeschutzhof

Da Steffi, eine unserer Mittrailerinnen, ehrenamtlich auf dem Kölner Schutzhof für Pferde, Tierschutz und Umwelt arbeitet, haben wir das heutige Sommerfest zum Anlass genommen, uns den Hof und die Notferde anzuschauen…und ein bisschen Geld dazulassen.
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