Da ich mit der Lichtstärke meines Standardobjektivs (AF-S Nikkor 55-200 mm 1:4-5.6G VR) nicht zufrieden bin, sobald es bewölkt ist, habe ich mich mal nach besseren und professionelleren Objektiven umgeschaut. Dabei bin ich natürlich auf das Nikkor 70-200 1:2.8 gestoßen…. ein absoluter Traum.
Aber ganz ehrlich: für einen Hobbyfotografen (der – so wie ich – null Plan von der Technik hat) einfach nur oversized: zu groß, zu schwer und viel zu teuer. Selbst die Sigma- oder Tamrom-Varianten, die preislich interessanter wäre, wiegen immer noch über 1 kg… so was schleppe ich auf meinen Hundespaziergängen dann doch nicht regelmäßig mit. *seufz*
Netterweise darf ich nun mal mit was ganz anderem „rumspielen“: ein lieber Bekannter hat mir sein AF-S Micro-Nikkor 105mm 1:2,8G VR (also ein Objektiv mit Festbrennweite) vorbeigebracht, damit ich es in Ruhe testen kann. Das ist schon mal kein riesiger Trümmer und ich kann selbst mit meinen kaputten Fingern die Kamera noch locker halten.
Fazit nach dem 1. Spaziergang: Bei „bewegungsarmen“ Bildern gibt es erwartungsgemäß wirklich schöne Ergebnisse, obwohl es heute durch und durch grau und bewölkt war. Doch auch bei den Action-Fotos gab es schon deutlich weniger Ausschuss als bei meinem Objektiv. Selbst bei diesem Schnappschuss kann ich nicht meckern… Simba war ziemlich weit weg, ich sah nur „Hund rennt und springt gleich“, habe die Kamera rumgeschwenkt und durch’s Unterholz geknipst: