Gangbildbeurteilung

Nach langer Zeit ging es heute mit Mortisha zu unserer Physiotherapeutin, um eine Gangbildbeurteilung vornehmen zu lassen.

Dazu mussten wir vor dem Haus ein paar Mal auf und ab gehen und laufen, während Andrea sich das Ganze mal von vorne und mal von hinten anguckte.

Anschließend ging es ins Behandlungszimmer und die Maus wurde komplett durchgetastet und durchbewegt, mit anschließender entspannender Ganzkörpermassage.

Fazit: wir können soweit zufrieden sein. Trabt und hüpft das Mortadellchen, sieht man ihr kaum etwas von der überstandenen Querschnittslähmung an, nur beim langsamen Gehen sieht man, dass sie eine leichte motorische Behinderung zurückbehalten hat.

Beim Abtasten knackte es zwar etwas im rechten Karpalgelenk, was die immer wiederkehrenden Lahmheiten auslösen könnte, die wir bislang immer auf ihre Halswirbelsäule geschoben haben. Mit Gewissheit kann man das aber natürlich nur sagen, wenn die Schmerzen akut sind und die Therapeutin sich das Mädel dann anguckt.

Trotzdem gab es für die Halswirbelsäule ein paar gute Trainingstipps, um die Bandscheiben durch eine stärkere Muskulatur zu unterstützen.

 

Öhrchen wieder ok!

Sodele…. obwohl Matildas Öhrchen wieder vollkommen ok war, sind wir – da wir schließlich eine neue TA beehren – ganz brav zur Abschlussuntersuchung gegangen, bei der sich das Hundekind wieder sehr artig benommen hat.

Jetzt noch die paar Schmodder-Ohrentropfen-Reste aus dem Ohr entfernen und alles ist wieder tipp topp sauber!

Bei der Gelegenheit ging es natürlich auch wieder auf die Waage: 7,2 kg hat die Maus mittlerweile drauf!
Daumen hoch
Aber auch Vega hat erfreulicherweise (an Muskulatur) zugenommen: 39,3 kg.

Das Ömchen hatte ich nämlich mit, weil die letzte Blutuntersuchung ja nun doch schon wieder eine Weile her ist und man vor allem Leber und Nieren im Blick behalten sollte, wenn ein Hund als Dauermedikation Schmerzmittel bekommt, insbesondere bei so heftigen Mitteln wie Phenylbutazon.

Vor der Blutabnahme wurde Vega aber erst einmal eingehend untersucht und die TA äußerte sich anerkennend ob des Allgemeinzustandes unserer Seniorin: sie sei schön schlank, aber nicht zu dünn, das Fell glänze, die Augen wiesen eine nur leichte Trübung auf, die Zähne sähen toll aus und das Herz höre sich einwandfrei an.

So gehört sich das ja wohl auch, oder?
zwinker
Obwohl die TA sich nicht die Vene am Vorderlauf schnappte, sondern die am Sprunggelenk, fand sie die Vene sofort und bekam ohne Schwierigkeiten genug Blut zusammen für das ganz große geriatrische Profil. So, und nun heißt es Daumendrücken, dass alles ok ist!

Selfie mit Hund

Im Molosserforum hatte einer unserer Alt-user die lustige Idee, dass sich die Forennutzer mit einem Selfie vorstellen. Selbstverständlich mit Hund.

An dieser Aufgabe bin ich aber fast verzweifelt….und mein Mann hat mich für komplett bescheuert erklärt, nachdem ich eine gute halbe Stunde abwechselnd Matilda, Mortisha und Simba genervt habe.
biggrin
Tja, dann mal kurz zu Vega gewandert, die sich ins Wasserbett verkrümelt hatte, iPhone gezückt et voila!

selfie

Sie kann schwimmen!

Nachdem ihr „Papa“ mit den Großen in die Sieg gestiefelt ist, stapfte Matilda tapfer hinterher….und verlor irgendwann den Boden unter den Pfoten. Keine Panik, kein Erschrecken: sie paddelte fleißig vor sich hin, wendete formvollendet und strebte gleich wieder dem Ufer zu.

Vor lauter Freude und Anfeuerung habe ich natürlich glatt vergessen, das Ganze fotografisch festzuhalten…. und da das Tildchen nicht soooo begeistert vom Schwimmen war, haben wir nun keine „Beweisfotos“. Dafür haben wir aber andere nette Bilder gemacht.
zwinker

 

Gesunderhaltung des Bewegungsapparates

Da die heutige Welpengruppe ausfallen musste, hatte die Trainerin im Vorfeld bereits für Ersatz gesorgt und ausgerechnet „unsere“ Physiotherapeutin gebeten, an diesem Tag in Theorie und Praxis zu o.g. Thema zu referieren…. gerade für unerfahrene Welpenbesitzer eine sehr interessante und wichtige Sache.

Sollte man meinen… Außer mir war aber nur noch EIN weiterer Welpenbesitzer da.
traurig
Ich finde es wirklich schade, dass gerade Ersthundbesitzer vieles auf die leichte Schulter nehmen und glauben, dass ein einfacher Welpenkurs reicht, um einen alltagstauglichen und gut sozialisierten Hund aus ihrem Baby zu machen.  Und dass sie es als selbstverständlich hinnehmen, dass ihr Welpe nicht nur gesund und munter ist, sondern auch bleibt.

Aufzuchtfehler (gerade in Bezug auf Fütterung und Überbelastung) kommen ihnen gar nicht in den Sinn und oftmals wird beleidigt reagiert, wenn man sie z.B. vorsichtig darauf hinweist, dass das Hundekind zu speckig ist.

Heute hatte man für wirklich kleines Geld die Möglichkeit, von einer Fachfrau zu erfahren, was man präventiv tun kann, um die Fitness seines Hundes zu erhalten und zu fördern. Andrea hatte ganz viele Geräte mitgebracht, die man unter Anleitung spielerisch ausprobieren konnte. Dazu gab es reichlich Tipps und die Vorstellung verschiedenster Übungsmöglichkeiten mit und ohne solcher Hilfsmittel.

Das Interesse bei den Haltern erwachsener Hunde war jedenfalls groß und so waren Große und Kleine mit Feuereifer bei der Sache!

Matilda hat allen gezeigt, wie schön sie ihre Wirbelsäule durchstrecken kann:

physio_tilda

Abschließend gab es noch eine kleine Einführung in einfache Massagetechniken…und jeder bekam sogar noch einen Igelball geschenkt, um zuhause fleißig weitermassieren zu können.
Daumen hoch

Beginn des Schleppleinentrainings

So langsam kommt Matilda in ein Alter, in dem sie immer forscher und selbstständiger wird…. damit sich nun kein Fehlverhalten einschleicht, wird jetzt wohl mal öfter die Schleppleine zum Einsatz kommen.

Zum ersten Testspaziergang bekam das kleine Mädchen erst mal nur die 5-m-Leine dran, die sie aber nicht im mindesten störte.

Und wie der Zufall es so wollte, ergaben sich gleich zwei Situationen, in denen wir diese „Sicherung“ gut gebrauchen konnten:

Zuerst steuerte Matilda schnurstracks das „Joggerklo“ an, das Mortisha ein paar Tage zuvor entdeckt hatte, und reagierte nicht auf mein Stopsignal. Durch einen schnellen Tritt auf die Schleppe konnte ich die Kröte aber stoppen, dann ihre Aufmerksamkeit einfordern und sie zurückrufen.

Dann entdeckten Simba und Vega am Feldrand einen toten Feldhasen, den sie äußerst interessiert abschnufelten. Die beiden ließen sich aber glücklicherweise sofort abrufen…. bei den M&Ms hingegen musste ich recht schnell ins Geschirr greifen bzw. auf die Leine treten, um sie von einer näheren Inspektion (oder Schlimmerem *schauder*) abzuhalten.

toter_hase

noch ein wehes Öhrchen

Matildas rechtes Ohr ist gerötet und sie kratzt sich so dolle, dass wir zu unserer neuen TA gefahren sind…. die Althunde würde ich ja noch selber verarzten, aber bei einem Welpen wollte ich doch lieber nachfragen, ob ich tatsächlich mit Surolan behanden soll, und als das bestätigt wurde, haben wir auch gleich eine neue Packung mitgenommen.

Bei der TA war das Tildchen übrigens super tapfer!

Sie ist nicht nur schnurstracks auf die Waage gestapft (-> 6,9 kg), sondern hat sich ganz brav in die Lauscher gucken und das wehe Öhrli behandeln lassen.

otitis_matilda

Sonntägliches Trailen

Immer wieder einsetzender Regen und recht starker Wind sorgten für ordentliche Herausforderungen, vor allem auf den großen freien Flächen rund um das Dänische Bettenlager in Köln-Godorf. Da mussten die Wauzis ordentlich ackern! Aber sie haben das sehr schön gemacht und dürften danach alle rechtschaffen müde gewesen sein.

Sehr schön war, dass wir eine „Test-Trailerin“ mit ihrem wunderschönen und sehr triebigen Schäferhund dabei hatten, der – wie sich das gehört *zwinker* – aus dem Tierschutz stammt. Hund und Frauchen sind zwar beide ein bissel durchgeknallt, aber damit passen sie echt gut in unser Trüppchen!
lauthalslach
Ach ja: nochmal einen ganz herzlichen Dank für den Bonner Frikadellen-Bring-Service und den superleckeren Kölner Kuchen. *bäuchlein reib*

 

Impressionen Mai 2014

nochmal geegelt

Bei der heutigen Blutegeltherapie lief alles vorbildlich:

Die beiden Egel bissen gut an und saugten fleißig;  Mortisha blieb artig sitzen und staubte dafür einige Leckerchen ab; der Behandlungsraum blieb sauber und blutspritzerfrei.
zwinker
Obwohl Mortisha weder stark noch lange nachblutet, bekommt sie anfangs immer noch ein Verbandsnetz um den Kopf gelegt, um zu verhindern, dass sie durch Kopfschütteln dann doch im Umkreis einiger Meter alles vollspratzt. Sie findet das allerdings – wen wundert’s? – ziemlich doof:

Verbandnetz 02