„Sperrmüll“

Ich werde wohl nie verstehen, was Leute antreibt, irgendwelchen Müll ins Auto zu packen, raus in die Natur zu fahren und den ganzen Mist dann irgendwo abzuladen. *grmpf*

Gut… die Sperrmülltermine in Bonn liegen ein paar Monate auseinander und sind damit wohl nicht für jeden Anlass (z.B. Umzugstermin) passend. Doch es kostet nun wirklich nicht die Welt, dringend zu entsorgenden Sperrmüll beim nächsten Resthof abzuliefern, wenn man ihn in ein Auto mit Bonner Kennzeichen packt. Genau genommen kostet es gerade mal 5,- € …. aber selbst dieser geringe Betrag scheint für einige Zeitgenossen noch zu viel zu sein.

Das Ergebnis sieht man dann hier an einem Feld in der Nähe von Geislar: gerade Katzenkratzbäume & Co. fand Mortisha sehr interessant…

muell

Lea und der ADAC

Heute habe ich die Nachkontrolle bei einer entzückenden kleinen Hundedame gemacht, für die wir innerhalb weniger Tage MASSIG Anfragen hatten.

Um so schöner, dass auch ein ganz toll klingendes Paar aus der „Nähe“ dabei war, so dass ich persönlich die Vorkontrolle machen konnte. Alles war perfekt… und ich war mir ziemlich sicher, dass Lea sich auch schnell mit den Katzen und frei lebenden Kaninchen der Leute arrangieren würde. So zog Lea tatsächlich dorthin und nach ein paar Monaten im neuen Zuhause sind immer noch alle rundum glücklich… auch wenn Leas neue Menschen behaupten, wir hätten ihnen einen „Windhund im Bulldoggenkostüm“ vermittelt.
biggrin
Hier ist die Schnuckelmaus!

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Ach ja…kleiner Schwank am Rande: die Nachkontrolle hat mich schlappe 109 € gekostet. *grummel*

An meinem Zielort wollte ich den Wagen nur kurz auf einen gebührenfreien Parkplatz umsetzen…doch mein Auto gab urplötzlich keinen Mucks mehr von sich! Per Fernbedienung abschließen konnte ich auch nicht mehr.

Also ADAC angerufen…Hund besucht…nach 1,5 Stunden war der Mechaniker dann da: Plattenkurzschluss -> Batterie komplett hinüber.

Da ich aber wieder heim- und nicht riskieren wollte, abends bei Regen ohne Licht (und Warnblinkanlage) auf der Autobahn liegenzubleiben, habe ich dem Auto eine neue Batterie gegönnt.

Schon wieder gestochen….

Wenn meine Wauzis aktiv Insekten jagen oder mit Vorliebe in der Nähe eines Erdwespenbaus buddeln würden, würde ich ja noch sagen „selbst schuld“…. und dann einfach darauf achten, dass sie auch solch kleine Lebewesen in Frieden lassen. Aber es ärgert mich schon, dass man völlig unschuldig daherkommt, nichts und niemanden stört und TROTZDEM gestochen wird!
motz
Heute hat es Mortisha erwischt: sie trabte ganz brav einen Schotterweg entlang, schrie plötzlich auf, rannte los und warf sich dann schubbernd auf den Boden. Tatsächlich entdeckte ich auch gleich eine Schwellung an ihrer linken Seite.

Offenbar tut so ein Erdwespenstich verdammt weh: selbst nach mehreren hundert Metern wandte sich die kleine Maus immer wieder hektisch um und versuchte, sich in die Seite zu knurpsen.
traurig

Wolfswinkeler Freizeit

Mehrtägige Seminare sind für Mensch und Hund natürlich arg anstrengend. Von daher ist es wichtig, vor Seminarbeginn einen schön langen Spaziergang zu machen und auch zwischendurch immer mal wieder an die frische Luft zu gehen.

Um das Ferienhaus rum, das wir alljährlich mieten, kann man wirklich sehr schön laufen, da es an ein riesiges Waldgebiet grenzt, dessen Hauptwege ich mittlerweile recht gut kenne. Dieses Mal schlug ich frühmorgens in der Dämmerung aber mal einen anderen Weg als sonst ein, dabei auf meinen an sich recht guten Orientierungssinn vertrauend… was sich als Fehler herausstellte. *hüstel*

Nach gut 45 Minuten musste ich mir eingestehen, dass ich mich heillos verfranst hatte. ICH nahm’s sportlich, allerdings trieb ich meinen Mann in die Verzweiflung, bei dem ich mich zwischendurch via WhatsApp gemeldet hatte:

Sein an sich vernünftiger Vorschlag, mich per Handy und Navigations-App zum Ferienhaus zurückführen zu lassen, ließ sich nämlich nicht in die Tat umsetzen, da ich die Adresse nicht kannte. Für meinen Mann absolut unverständlich war auch noch der Umstand, dass ich nicht mal den Ort kannte, an dem es sich befindet… es steht nämlich nicht in Wissen, sondern in einem Nachbarort.

„Du musst doch wissen, wo das Ferienhaus ist!“ rief er aufgebracht, als er mich schließlich anrief.
„Ääääähm….nein… muss ich nicht.  Ich fahre da zwar seit Jahren hin und kenne die Strecke mittlerweile im Schlaf, eine Adresse habe ich aber nicht.“

Meinen Kumpel konnte ich auch nicht nach der Adresse fragen, weil seine Handynummer warum-auch-immer nicht in meinem iPhone gespeichert war. Und meine anderen Freunde befanden sich in IHRER Ferienwohnung in einem Funkloch und konnten daher auch nicht befragt werden.

Nun gut: es galt nun, aus dem Wald rauszufinden und darauf zu hoffen, dass ich mich an etwas Bekanntem (wie z.B. die Windkrafträder oberhalb des Ferienhauses) orientieren könnte. Das klappte nur leider auch nicht, weil blöderweise in so ziemlich jeder Richtung solche Teile standen und mir die Koppeln und Dörfchen gänzlich unbekannt vorkamen.

Also musste ich versuchen, den Weg zurückzufinden….und obwohl ich Vega zuliebe einige Abkürzungen einschlug, fanden wir tatsächlich „heim“.
Hapuuuh!

Als wir endlich oberhalb unseres Hauses aus dem Wald traten, fiel mir ein ziemlicher Stein vom Herzen…und selbst Vega schien glücklich und erleichtert, als sie sich prompt in die Wiese fallen ließ und albern mit allen Vieren strampelte!
biggrin

Wolfswinkeler Hundetage 2013

Das diesjährige Seminar beschäftigte sich mit dem Thema „Der Hund als Helfer des Menschen“…doch trotz der vielversprechenden Vorträge (z.B. zum Mantrailing im Kongo, zur tiergestützten Therapie oder zum Einsatz von Hunden im Strafvollzug) fanden sich noch weniger Teilnehmer ein als im letzten Jahr.
traurig
Auch wenn das Seminar nicht immer so rund läuft, wie man es sich wünschen würde, und auch wenn es kurzfristig zu Änderungen kommen kann, weil Referenten absagen (wie so oft ist auch dieses Jahr mal wieder Frau Dr. Feddersen-Petersen ausgefallen *augenverdreh*), bleibt der Großteil des Programms doch extrem interessant und lehrreich..und man findet immer wieder guten Ersatz. So ist in diesem Jahr z.B. die Wolfsexpertin Frau Radinger eingesprungen!

Alle Daheimgebliebenen haben jedenfalls so einiges verpasst. Insbesondere der Vortrag samt die Videos von der Schweizer Tierärztin Dr. Zähner waren nicht nur unterhaltsam, sondern unglaublich packend und bewegend. Denn das, was sie und ihr Congohound Team zum Schutz der Berggorillas und anderer Tiere vor Wilderern im Virunga Nationalpark Kongo leisten, ist der absolute Wahnsinn! -> http://www.congohounds.ch

Hier noch ein paar Impressionen vom Seminar und von ein paar der mitgebrachten Hunde, incl. Vega auf ihrem Platz hinter dem Büchertisch:

 

 

 

Die perfekte Eis-Schleck-Technik

An diesem Wochenende finden die alljährlichen Wolfswinkeler Hundetage in Wissen statt, zu denen ich – Urlaub sei Dank – einen Tag vorher anreisen konnte, um mehr Zeit mit meinen lieben Freunden aus dem Orga-Team verbringen zu können.

Nach den ersten Vorbereitungen in der Küche und letzten (privaten) Einkäufen fuhren wir natürlich soooooofort nach Morsbach in unser Lieblings-Eiscafé, wo nicht nur wir Menschen nach Herzenslust schlemmten, sondern auch Vega nicht vergessen wurde…. die sogar von einem älteren Herr an einem Nachbarstisch mit einer Eiswaffel gefüttert wurde.  Er war so begeistert von ihrer vorsichtigen Art, dass er Minuten später mit einer zweiten Eiswaffel kam, die er seinem Freund einfach aus dem Eisbecher gemopst hatte.
biggrin
Der wahre Genuss war aber ein Vanille-Eis im Hörnchen. Schaut selber…. Vega hat die perfekte Eis-Schleck-Technik entwickelt!

Wanderung

Im Urlaub sind wir zwar nicht weggefahren, aber wir haben es uns mal so richtig gut gehen lassen, viel gegammelt, die Sonne genossen, Eis geschlemmt, sind mit Freunden ausgegangen und haben natürlich viel mit den Hunden unternommen.

Da unser Auto zwischendurch auch noch zur Inspektion und durch den TÜV musste, nutzten wir diese Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung, auf die uns – aufgrund der spätsommerlichen Temperaturen und der Strecke – aber nur Simba begleiten durfte.

Nachdem wir den Wagen bei der Nissan-Werkstatt  in Troisdorf (Friedrich-Wilhelms-Hütte) abgeliefert hatten, ging es erst einmal über die Sieg rüber nach Menden. Dann immer entlang des Flusses am Sieglarer See vorbei und schließlich via Meindorf und Geislar bis nach Bonn-Beuel. Es waren zwar „nur“ knapp 9 km, aber da mein Mann ja sonst eher selten mit den Hunden läuft, war das für ihn ein ziemlicher Gewaltmarsch. Er hat sich aber tapfer geschlagen!
lächel

Warnschilder

An sich hält mein Göttergatte ja nichts von Hunde-Warnschildern am Haus….aber als ich dann bei www.tierschilder.com ein schönes Bild unserer Trios als Vorlage für ein Metallschild eingereicht und er die verschiedenen Muster gesehen hatte, durfte ich doch bestellen.
biggrin
Das dunkle Schild prangt nun unterhalb unseres Briefkastens neben der Haustür und das helle hängt an der Hauswand neben der Terrassentür.

Warnschild vorne

Warnschild hinten